WIESBADEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutschen Seehäfen haben im ersten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr gut fünf Prozent mehr Güter umgeschlagen - das Niveau vor der Wirtschaftskrise aber noch nicht erreicht. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 152 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. 2011 waren es in diesem Zeitraum lediglich 145 Millionen Tonnen. Vor der weltweiten Finanzkrise lag der Wert von Januar bis Juni 2008 aber noch bei gut 162 Millionen Tonnen.
Der Versand ins Ausland (plus 6,4 Prozent) entwickelte sich dynamischer als der Import (plus 3,5 Prozent). Weniger stark als der Gesamtumschlag wuchs der Containerverkehr. Hier kam es gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 zu einer Zunahme von 3,6 Prozent auf 7,8 Millionen Standardcontainer (TEU). Besonders stark wuchs dabei der Containerverkehr mit Schweden, gefolgt von Finnland und Mexiko./let/DP/stb
Der Versand ins Ausland (plus 6,4 Prozent) entwickelte sich dynamischer als der Import (plus 3,5 Prozent). Weniger stark als der Gesamtumschlag wuchs der Containerverkehr. Hier kam es gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 zu einer Zunahme von 3,6 Prozent auf 7,8 Millionen Standardcontainer (TEU). Besonders stark wuchs dabei der Containerverkehr mit Schweden, gefolgt von Finnland und Mexiko./let/DP/stb