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FOKUS 2-Schweizer Börse leicht fester - Transocean-Aktien fallen

Veröffentlicht am 31.05.2010, 16:38

Zürich, 31. Mai (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag freundlicher tendiert. Das Geschäft war wegen der Feiertage in den USA und Grossbritannien umsatzarm und verlief in sehr ruhigen Bahnen. Der Berufshandel sei kaum im Markt und die privaten Anleger stünden ohnehin seit längerem an den Seitenlinien, sagte ein Händler. Die nicht unerwartete Bonitäts-Zurückstufung Spaniens durch die Ratingagentur Fitch habe den Markt kaum beeinflusst. Neue richtungsweisende Impulse für den Markt erwarten Händler erst von den im Laufe der Woche anstehenden Konjunkturdaten.

Der SMI<.SSMI> notierte rund eine Stunde vor Schluss um 0,3 Prozent höher bei 6339 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> war mit 5579 Zählern nahezu unverändert. Die ZKB sieht an den Aktienbörsen keine grösseren Abwärtsrisiken, allerdings auch kein grösseres Aufwärtspotenzial. Die Bank sieht den Leitindex SMI in der nächsten Zeit in einer Handelsspanne von 5900 bis 6600 Punkten.

Die Titel von Transocean brachen um acht Prozent auf 61,20 Franken ein. Sie waren vor gut einem Monat zu 95,20 Franken an der Schweizer Börse debütiert. Der Ölplattform-Betreiber steht wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko unter Druck. Die ZKB stufte Transocean wegen der anhaltenden Probleme auf "Untergewichten" von "Marktgewichten" zurück.

UBS stiegen um 0,8 Prozent. Die Grossbank rechnet im zweiten Halbjahr mit einer steigenden Zahl von Kundenberatern, sagte UBS-Vermögensverwaltungschef Jürg Zeltner der "Finanz und Wirtschaft". Nach Einschätzung der Geschäftsprüfungskommission des Schweizer Parlaments hat die Regierung den Beginn der Finanzkrise verschlafen.

Die Aktie der Credit Suisse lagen marginal im Plus und die von Julius Bär leicht im Minus. Die Versicherungstitel tendierten meist leicht fester.

Grösster Gewinner unter den Bluechips war Richemont mit einem Kursplus von 0,9 Prozent. Dagegen führten SGS und Synthes mit Abschlägen von jeweils 0,9 Prozent die Verliererliste an.

Überwiegend etwas fester tendierten die Industriewerte. ABB allerdings rutschten nach anfänglichen Gewinnen leicht ins Minus. Der Elektrotechnikkonzern entwickelt mit anderen Firmen ein Smart Grid für eines neues Stadtviertel in Helsinki.

Erneut grössere Aktivitäten verzeichneten die Oerlikon-Aktien und -Anrechte. Die Aktien stiegen um drei Prozent auf 5,88 Franken und die Anrechte legten zehn Prozent auf 1,40 Franken zu. Jedes Anrecht berechtigt unter Aufzahlung von 3,72 Franken zum Bezug einer neuen Oerlikon-Aktie.

Etwas höher gehandelt wurden auch die Titel der weniger konjunktursensitiven Unternehmen Nestle, Novartis und Roche.

Galenica kletterten 1,5 Prozent. Der Pharmahersteller hat positive Testergebnisse für sein Eisenmedikament Ferinject veröffentlicht.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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