NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag im Bann des Tropensturms 'Isaac' gestanden und einen Teil der deutlichen Vortagesverluste wieder wett gemacht. Nach Einschätzung von Experten sind bereits knapp 80 Prozent der gesamten US-Ölproduktion im Golf von Mexiko vorsorglich geschlossen worden. Im Mittagshandel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent mit Auslieferung im Oktober 112,71 Dollar und damit 45 Cent mehr als am Vortag. Zeitgleich verteuerte sich US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) um 68 Cent auf 96,15 Dollar.
Experten der Commerzbank befürchten, dass der Tropensturm 'Isaac' die US-Küste an etwa der gleichen Stelle treffen könnte, wie sieben Jahre zuvor der verheerende Wirbelsturm 'Katrina'. 2005 kam es im Zuge der Naturkatastrophe zu massiven Ausfällen in den Ölraffinerien der USA. Damals hatte es Wochen gedauert, bis das normale Produktionsniveau wieder erreicht wurde.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 112,04 Dollar. Das sind acht Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/hbr
Experten der Commerzbank befürchten, dass der Tropensturm 'Isaac' die US-Küste an etwa der gleichen Stelle treffen könnte, wie sieben Jahre zuvor der verheerende Wirbelsturm 'Katrina'. 2005 kam es im Zuge der Naturkatastrophe zu massiven Ausfällen in den Ölraffinerien der USA. Damals hatte es Wochen gedauert, bis das normale Produktionsniveau wieder erreicht wurde.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel hingegen zuletzt zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 112,04 Dollar. Das sind acht Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/hbr