WIESBADEN (dpa-AFX) - Autofahrer sind nicht die alleinigen Melkkühe der Nation. Während die Preise rund ums Auto in den vergangenen zehn Jahren um rund 30 Prozent stiegen, mussten Nutzer des Öffentlichen Nahverkehrs sogar 42 Prozent mehr bezahlen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche mitteilte. Bahntickets wurden um 38 Prozent teurer. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten stiegen in dem beobachteten Zeitraum von 2002 bis 2012 nur um rund 18 Prozent.
Bei den Autos sind vor allem die hohen Spritkosten für die Steigerung verantwortlich, wie die Statistiker berichteten. Superbenzin war im August 2012 fast 60 Prozent teurer als zehn Jahre zuvor, Dieselkraftstoff legte sogar um 80 Prozent zu. Für ein neues Auto mussten die Verbraucher hingegen nur 10 Prozent mehr bezahlen.
Das wurde nur vom umweltfreundlichsten Verkehrsträger unterboten: Der Preiszuschlag bei Fahrrädern betrug nur 8 Prozent. Die Statistiker vergleichen über die Jahre möglichst gleichwertige Produkte und bereinigen die Preise um Ausstattungsverbesserungen./ceb/DP/zb
Bei den Autos sind vor allem die hohen Spritkosten für die Steigerung verantwortlich, wie die Statistiker berichteten. Superbenzin war im August 2012 fast 60 Prozent teurer als zehn Jahre zuvor, Dieselkraftstoff legte sogar um 80 Prozent zu. Für ein neues Auto mussten die Verbraucher hingegen nur 10 Prozent mehr bezahlen.
Das wurde nur vom umweltfreundlichsten Verkehrsträger unterboten: Der Preiszuschlag bei Fahrrädern betrug nur 8 Prozent. Die Statistiker vergleichen über die Jahre möglichst gleichwertige Produkte und bereinigen die Preise um Ausstattungsverbesserungen./ceb/DP/zb