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CH-MARKT 4-Bank- und defensive Aktien belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 06.12.2010, 12:27
Aktualisiert 06.12.2010, 12:32
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Zürich, 06. Dez (Reuters) - Kurseinbussen für Aktien von Banken und den als defensiv eingestuften Titeln haben am Montag die Schweizer Börse belastet. "Wir haben nicht den Aktienmix, den Anleger momentan haben wollen," sagte ein Händler. Diese bevorzugten zyklische Papiere. Dagegen würden Banken und Sektoren wie Lebensmittel und Pharma tendenziell untergewichtet.

Der Leitindex SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 0,5 Prozent niedriger mit 6407 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank um 0,4 Prozent auf 5760 Zähler.

Die Schuldenkrise und deren mögliche Folgen, relativ geringe Umsätze an den Börsen und die anhaltend tiefen Zinsen, sorgten für ein Umfeld, in dem Finanzfirmen einen schweren Stand hätten, hiess es im Markt. Credit Suisse und UBS büssten mehr als zwei Prozent ein. UBS-Finanzchef John Cryan tritt Ende Mai zurück. Seit kurzem war Cryan auch interimistisch für den Konzerbereich Europe, Middle East & Africa (EMEA) verantwortlich. Diese Position übernimmt ab April nächsten Jahres der Schweizer Sergio Ermotti, der zuvor bei UniCredit und Merrill Lynch tätig war.

Die Aktien der Versicherungen schlugen sich mit Abschlägen von einem Prozent besser als die übrigen Finanztitel: Zurich fielen 1,3 Prozent und Swiss Re um 0,3 Prozent.

Bis zu einem halben Prozent verloren die Titel des Lebensmittelmultis Nestle und der Pharmaschwergewichte Novartis und Roche. Roche hat positive Studienergebnisse über mehrere Präparate veröffentlicht.

Dagegen tendierten dank Konjunkturhoffung die Anteile zyklischer Firmen. Einzelne Chemietitel wie Lonza und Syngenta profitierten von einer Goldman Sachs-Studie.

Die Aktien von Winterthur Technologie legten 7,8 Prozent auf 62,50 Franken zu. Der US-Mischkonzern 3M will die Firma übernehmen und bietet 62 sfr je Aktie.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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