MOUNT HOLLY (dpa-AFX) - Das gibt es nicht alle Tage: Der US-Präsident höchstpersönlich schaut bei Daimler vorbei. Barack Obama besucht das Werk der amerikanischen Lkw-Tochter Freightliner in Mount Holly im Süden der Vereinigten Staaten. Es ist der erste Besuch des US-Präsidenten bei einem ausländischen Autobauer überhaupt und der zweite Besuch des US-Präsidenten im Werk eines deutschen Konzerns. Vor zwei Jahren hatte sich Obama die Windanlagen-Fertigung von Siemens in Fort Madison angeschaut.
Obamas Visite bei Daimler am Mittwoch kommt nicht von ungefähr. Der Präsident hat sich die Fabrik ausgesucht, um seine Pläne für eine Reduzierung des Verbrauchs von Autos, Transportern, Lastwagen und Bussen zu verkünden. Dazu sollen unter anderem alternative Antriebe steuerlich gefördert werden. Die Daimler-Tochter Freightliner stellt in Mount Holly einen Lkw mit Hybridantrieb sowie ein gasbetriebenes Modell her.
Obama werde sich die Produktion anschauen und anschließend über seine Energiepläne diskutieren, teilte das Weiße Haus am Morgen (Ortszeit) mit. Daimler Trucks North America ist nach eigenen Angaben der führende Lkw-Hersteller im Land und macht unter anderem bei der Initiative des US-Energieministeriums mit, den Verbrauch von besonders schweren Lastwagen bis 2015 drastisch zu senken.
Der Präsident werde Daimlers Engagement für sparsamere Fahrzeuge würdigen, erklärte das Weiße Haus. Nicht ganz unwichtig in Wahlkampfzeiten dürfte für Obamas Auftritt auch sein, dass Daimler angesichts einer anziehenden Lkw-Nachfrage Hunderte Leute eingestellt hatte. Trotz einer sich langsam erholenden Wirtschaft ist die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten historisch gesehen immer noch auf einem hohen Niveau.
Zur Nutzfahrzeugsparte von Daimler gehören in den USA neben Freightliner der Lkw-Hersteller Western Star, der Schulbushersteller Thomas Built Buses sowie der Motorenbauer Detroit Diesel. Zudem fertigt Daimler im Bundesstaat Alabama auch Autos, vornehmlich Geländewagen. Dieses Werk wird ebenfalls ausgebaut, so wird dort künftig zusätzlich die C-Klasse vom Band rollen. Überdies wird Daimler ab 2014 zusammen mit Renault -Nissan Motoren im Land bauen./das/DP/jha
Obamas Visite bei Daimler am Mittwoch kommt nicht von ungefähr. Der Präsident hat sich die Fabrik ausgesucht, um seine Pläne für eine Reduzierung des Verbrauchs von Autos, Transportern, Lastwagen und Bussen zu verkünden. Dazu sollen unter anderem alternative Antriebe steuerlich gefördert werden. Die Daimler-Tochter Freightliner stellt in Mount Holly einen Lkw mit Hybridantrieb sowie ein gasbetriebenes Modell her.
Obama werde sich die Produktion anschauen und anschließend über seine Energiepläne diskutieren, teilte das Weiße Haus am Morgen (Ortszeit) mit. Daimler Trucks North America ist nach eigenen Angaben der führende Lkw-Hersteller im Land und macht unter anderem bei der Initiative des US-Energieministeriums mit, den Verbrauch von besonders schweren Lastwagen bis 2015 drastisch zu senken.
Der Präsident werde Daimlers Engagement für sparsamere Fahrzeuge würdigen, erklärte das Weiße Haus. Nicht ganz unwichtig in Wahlkampfzeiten dürfte für Obamas Auftritt auch sein, dass Daimler angesichts einer anziehenden Lkw-Nachfrage Hunderte Leute eingestellt hatte. Trotz einer sich langsam erholenden Wirtschaft ist die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten historisch gesehen immer noch auf einem hohen Niveau.
Zur Nutzfahrzeugsparte von Daimler gehören in den USA neben Freightliner der Lkw-Hersteller Western Star, der Schulbushersteller Thomas Built Buses sowie der Motorenbauer Detroit Diesel. Zudem fertigt Daimler im Bundesstaat Alabama auch Autos, vornehmlich Geländewagen. Dieses Werk wird ebenfalls ausgebaut, so wird dort künftig zusätzlich die C-Klasse vom Band rollen. Überdies wird Daimler ab 2014 zusammen mit Renault