Bob Dudley, der CEO von BP (LON:BP), hat seine Lehren aus dem Preisverfall von 2014 gezogen. BP ist gut aufgestellt und Dudley führt den Konzern so, als würde Öl lediglich ein Preisniveau zwischen 55 und 60 USD je Barrel erreichen. Diese Strategie zahlte sich nun in den guten Ergebnissen des dritten Quartals aus.
Bestes Quartal seit 5 Jahren
Der hohe Ölpreis spielt BP in die Hände. Der britische Mineralölkonzern konnte hohe Zuwächse bei seinen Ergebnissen verbuchen und profitiert von seiner Beteiligung an dem russischen Rosneft Konzern. So stieg der Nettogewinn von BP auf 3,84 Milliarden US-Dollar an, was mehr als einer Verdoppelung entspricht. Das ist das beste Quartalsergebnis der letzten fünf Jahre. Auch der Umsatz stieg. 79,5 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete das Unternehmen und konnte den Umsatz so um ein Drittel steigern. Möglich wurde dies durch 3,6 Millionen geförderte Barrel (159 Liter) Ölaquivalente pro Tag.
Zudem erweitert BP gerade seine förderbaren Reserven mit einem Riesendeal. Im Laufe des heutigen Tages soll BP laut Medienberichten seinen Deal mit BHP Billiton (LON:BLT) abschließen, um das US-Schieferölgeschäft des Bergbaukonzerns zu übernehmen. Das Geschäft wird BP 10,5 Milliarden US-Dollar kosten, dem Konzern allerdings auch Zugang zu den leicht erschließbaren US-Schieferölvorkommen sichern. Die Aktie von BP gewann im Laufe des gestrigen Tages 1,69% hinzu und notierte bei 6,19 EUR.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.