MARTINSRIED (dpa-AFX) - Der Bundesgerichtshof (BGH) hat der Telefonauskunft Telegate im Streit mit der Deutschen Telekom eine Entschädigungssumme von weiteren 50 Millionen Euro zugesprochen. Die Telefonauskunft habe über Jahre für Telefonbuchdaten überhöhte Preise an die Telekom entrichtet, teilte Telegate am Freitag mit. Bereits im Juli war zugunsten Telegates eine Zahlung in Höhe von 47,2 Millionen Euro verfügt worden.
An der Börse stieg die Telegate-Aktie um neun Prozent auf 6,54 Euro. Die T-Aktie lag zwar um 3,07 Prozent niedriger bei 8,62 Euro. Der Kursrutsch geht aber in erster Linie auf einen Pressebericht über eine mögliche Dividendensenkung zurück. Ende November stehe eine Verhandlung für eine weitere Schadensersatzklage von Telegate gegen die Telekom an, hieß es. Insgesamt gehe es bei den Klagen um eine Schadenssumme von weiteren rund 110 Millionen Euro einschließlich Zinsen./fn/jha/kja
An der Börse stieg die Telegate-Aktie um neun Prozent auf 6,54 Euro. Die T-Aktie lag zwar um 3,07 Prozent niedriger bei 8,62 Euro. Der Kursrutsch geht aber in erster Linie auf einen Pressebericht über eine mögliche Dividendensenkung zurück. Ende November stehe eine Verhandlung für eine weitere Schadensersatzklage von Telegate gegen die Telekom an, hieß es. Insgesamt gehe es bei den Klagen um eine Schadenssumme von weiteren rund 110 Millionen Euro einschließlich Zinsen./fn/jha/kja