LBBW Asset Management Medienservice: Klimawandel - Erdgas und Chemiebranche profitieren stark vom Klimaschutz - Solar- und Windenergie ohne Potenzial
DGAP-News: LBBW Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges
LBBW Asset Management Medienservice: Klimawandel - Erdgas und
Chemiebranche profitieren stark vom Klimaschutz - Solar- und
Windenergie ohne Potenzial
18.01.2012 / 10:18
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Klimawandel hat Auswirkungen auf viele Branchen
Für Anleger, die in Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels investieren
möchten, sind Erneuerbare Energien nicht mehr attraktiv. Diese Ansicht
vertritt Fondsmanager Christoph Keidel, der den Fonds LBBW Global Warming
verwaltet: 'Investoren finden in anderen Bereichen mittlerweile wesentlich
interessantere Anlagemöglichkeiten'.
Für den Fondsmanager ist klar: 'Der Klimawandel wirkt sich auf deutlich
mehr Branchen aus als nur auf Erneuerbare Energien'. Einstiegsmöglichkeiten
sieht Keidel vor allem im Bereich Energiegewinnung aus Erdgas. Der CO2-arme
Energieträger passe im Energiemix sehr gut zu den Erneuerbaren Energien.
Gaskraftwerke stoßen kaum CO2 aus und lassen sich sehr flexibel einsetzen,
wenn zu wenig Strom aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung steht.
In diesem Bereich wachse der Weltbedarf drastisch. Anlagenbauer dürften
entsprechend gute Chancen haben, etwa beim Bau von Gasturbinen oder von
Gaskraftwerken. Ein weiteres spannendes Investitionsfeld ist für Keidel das
Thema Gas to liquids, also die Verflüssigung von Gas, das bei der
Ölförderung bislang nur abgefackelt wird, zu Dieselkraftstoff. 'Hier
beobachten wir die Entwicklung sehr genau', betont Keidel und prüft
Anlagechancen.
Chemiewerte ab Frühjahr 2012 wieder spannend
Der Chemiesektor hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Bereiche im
Zusammenhang mit dem Klimawandel entwickelt. Chemie spielt eine bedeutende
Rolle beim Kampf gegen die Erderwärmung, jedoch stimmte im Jahr 2011 das
wirtschaftliche Umfeld skeptisch. 'Die Branche wird aber ab Frühling wieder
spannend', erwartet Keidel. Bereits im Dezember erwarb Keidel wieder erste
Chemieaktien, so etwa Papiere von Arkema, einem Chemiewert, der sich von
seinen zyklischen PVC-Aktivitäten getrennt hat und sich durch Akquisitionen
zunehmend im Klimaschutz positioniert. 'Viele Firmen bewegen sich über
Zukäufe deutlich in Richtung Klimaschutz, die Branche hat das Thema
Klimawandel als ein wachstumsstarkes Geschäftsfeld entdeckt', sagt Keidel.
Probleme der Solarbranche überraschen nicht
Die Probleme in der Solarbranche kommen für den Fondsmanager nicht
überraschend. 'Der Niedergang der Solarbranche deutete sich bereits seit
längerem an, weil mit Blick auf Technologie und Kapitalaufwand die
Markteintrittsbarrieren für neue Hersteller von Photovoltaik-Modulen seit
mehreren Jahren vergleichsweise niedrig sind', erklärt Keidel. Zahlreiche
Wettbewerber - etwa aus China - drängten nun verstärkt auf den Markt.
Deshalb ist der Fondsmanager aus diesem Markt bereits vor längerer Zeit
vollständig ausgestiegen: 'Derzeit ist mit Erneuerbaren Energien kein Geld
zu verdienen'. Mit wachsenden Schwierigkeiten kämpfen auch Hersteller von
Windkraftanlagen sowie Anbieter stromsparender Leuchtdioden, so genannter
LED-Technik. 'Im Bereich LED scheint die Story zu Ende zu sein, bevor sie
richtig angefangen hat', sagt Keidel.
'Buy-and-Hold hat ausgedient'
'Wer in den vergangenen Jahren beim Thema Klimawandel ausschließlich auf
Erneuerbare Energien gesetzt hat, dürfte viel Lehrgeld gezahlt haben',
bilanziert Keidel. 'Buy-and-Hold hat ausgedient, Anleger müssen am Ball
bleiben und flexibel reagieren können, denn am Ende zählt für den Ertrag
stets die Einzeltitelentwicklung und nicht die Marktentwicklung - die
Solarbranche liefert hierfür den schlagenden Beweis'.
Über den Fonds: LBBW Global Warming
Der Fonds LBBW Global Warming ist ein europäischer Aktienfonds mit
Schwerpunkt Klimawandel und wurde am 15. Januar 2007 aufgelegt. Der Fonds
investiert in Unternehmen, die sich mit den immer größer werdenden
Auswirkungen der Erderwärmung auseinandersetzen. Schwerpunktmäßig gehören
dazu regenerative Energien, der Wassersektor, die Baubranche, Versicherer,
Versorger sowie der Anlagenbau. Langfristiges Ziel ist die Erwirtschaftung
eines Mehrertrages im Vergleich mit der durchschnittlichen Entwicklung
europäischer Aktien.
ISIN: DE000A0KEYM4
WKN: A0KEYM
Ausgabeaufschlag: 5 %
Verwaltungsvergütung: 1,50 % p.a.
Aufgelegt am: 15. Januar 2007
Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember
Ertragsverwendung: Ausschüttung
Kapitalanlagegesellschaft: LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg
Internet: www.LBBW-AM.de
Kontakt
LBBW Asset Management
Oliver Männel
Leiter Marketing
Telefon: (+49) 711 22910 3100
E-Mail: oliver.maennel@lbbw-am.de
ergo Unternehmenskommunikation
Klaus Spanke
Senior-Berater
Telefon: (+49) 221 912887-28
E-Mail: klaus.spanke@ergo-komm.de
Christoph Keidel
Abteilungsdirektor
LBBW Asset Management
Fondsmanager LBBW Global Warming
Ende der Finanznachricht
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18.01.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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153191 18.01.2012
DGAP-News: LBBW Asset Management / Schlagwort(e): Fonds/Sonstiges
LBBW Asset Management Medienservice: Klimawandel - Erdgas und
Chemiebranche profitieren stark vom Klimaschutz - Solar- und
Windenergie ohne Potenzial
18.01.2012 / 10:18
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Klimawandel hat Auswirkungen auf viele Branchen
Für Anleger, die in Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels investieren
möchten, sind Erneuerbare Energien nicht mehr attraktiv. Diese Ansicht
vertritt Fondsmanager Christoph Keidel, der den Fonds LBBW Global Warming
verwaltet: 'Investoren finden in anderen Bereichen mittlerweile wesentlich
interessantere Anlagemöglichkeiten'.
Für den Fondsmanager ist klar: 'Der Klimawandel wirkt sich auf deutlich
mehr Branchen aus als nur auf Erneuerbare Energien'. Einstiegsmöglichkeiten
sieht Keidel vor allem im Bereich Energiegewinnung aus Erdgas. Der CO2-arme
Energieträger passe im Energiemix sehr gut zu den Erneuerbaren Energien.
Gaskraftwerke stoßen kaum CO2 aus und lassen sich sehr flexibel einsetzen,
wenn zu wenig Strom aus regenerativen Energiequellen zur Verfügung steht.
In diesem Bereich wachse der Weltbedarf drastisch. Anlagenbauer dürften
entsprechend gute Chancen haben, etwa beim Bau von Gasturbinen oder von
Gaskraftwerken. Ein weiteres spannendes Investitionsfeld ist für Keidel das
Thema Gas to liquids, also die Verflüssigung von Gas, das bei der
Ölförderung bislang nur abgefackelt wird, zu Dieselkraftstoff. 'Hier
beobachten wir die Entwicklung sehr genau', betont Keidel und prüft
Anlagechancen.
Chemiewerte ab Frühjahr 2012 wieder spannend
Der Chemiesektor hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Bereiche im
Zusammenhang mit dem Klimawandel entwickelt. Chemie spielt eine bedeutende
Rolle beim Kampf gegen die Erderwärmung, jedoch stimmte im Jahr 2011 das
wirtschaftliche Umfeld skeptisch. 'Die Branche wird aber ab Frühling wieder
spannend', erwartet Keidel. Bereits im Dezember erwarb Keidel wieder erste
Chemieaktien, so etwa Papiere von Arkema, einem Chemiewert, der sich von
seinen zyklischen PVC-Aktivitäten getrennt hat und sich durch Akquisitionen
zunehmend im Klimaschutz positioniert. 'Viele Firmen bewegen sich über
Zukäufe deutlich in Richtung Klimaschutz, die Branche hat das Thema
Klimawandel als ein wachstumsstarkes Geschäftsfeld entdeckt', sagt Keidel.
Probleme der Solarbranche überraschen nicht
Die Probleme in der Solarbranche kommen für den Fondsmanager nicht
überraschend. 'Der Niedergang der Solarbranche deutete sich bereits seit
längerem an, weil mit Blick auf Technologie und Kapitalaufwand die
Markteintrittsbarrieren für neue Hersteller von Photovoltaik-Modulen seit
mehreren Jahren vergleichsweise niedrig sind', erklärt Keidel. Zahlreiche
Wettbewerber - etwa aus China - drängten nun verstärkt auf den Markt.
Deshalb ist der Fondsmanager aus diesem Markt bereits vor längerer Zeit
vollständig ausgestiegen: 'Derzeit ist mit Erneuerbaren Energien kein Geld
zu verdienen'. Mit wachsenden Schwierigkeiten kämpfen auch Hersteller von
Windkraftanlagen sowie Anbieter stromsparender Leuchtdioden, so genannter
LED-Technik. 'Im Bereich LED scheint die Story zu Ende zu sein, bevor sie
richtig angefangen hat', sagt Keidel.
'Buy-and-Hold hat ausgedient'
'Wer in den vergangenen Jahren beim Thema Klimawandel ausschließlich auf
Erneuerbare Energien gesetzt hat, dürfte viel Lehrgeld gezahlt haben',
bilanziert Keidel. 'Buy-and-Hold hat ausgedient, Anleger müssen am Ball
bleiben und flexibel reagieren können, denn am Ende zählt für den Ertrag
stets die Einzeltitelentwicklung und nicht die Marktentwicklung - die
Solarbranche liefert hierfür den schlagenden Beweis'.
Über den Fonds: LBBW Global Warming
Der Fonds LBBW Global Warming ist ein europäischer Aktienfonds mit
Schwerpunkt Klimawandel und wurde am 15. Januar 2007 aufgelegt. Der Fonds
investiert in Unternehmen, die sich mit den immer größer werdenden
Auswirkungen der Erderwärmung auseinandersetzen. Schwerpunktmäßig gehören
dazu regenerative Energien, der Wassersektor, die Baubranche, Versicherer,
Versorger sowie der Anlagenbau. Langfristiges Ziel ist die Erwirtschaftung
eines Mehrertrages im Vergleich mit der durchschnittlichen Entwicklung
europäischer Aktien.
ISIN: DE000A0KEYM4
WKN: A0KEYM
Ausgabeaufschlag: 5 %
Verwaltungsvergütung: 1,50 % p.a.
Aufgelegt am: 15. Januar 2007
Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember
Ertragsverwendung: Ausschüttung
Kapitalanlagegesellschaft: LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg
Internet: www.LBBW-AM.de
Kontakt
LBBW Asset Management
Oliver Männel
Leiter Marketing
Telefon: (+49) 711 22910 3100
E-Mail: oliver.maennel@lbbw-am.de
ergo Unternehmenskommunikation
Klaus Spanke
Senior-Berater
Telefon: (+49) 221 912887-28
E-Mail: klaus.spanke@ergo-komm.de
Christoph Keidel
Abteilungsdirektor
LBBW Asset Management
Fondsmanager LBBW Global Warming
Ende der Finanznachricht
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