Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Fresenius Medical Care droht Ärger wegen Dialysemittel in den USA

Veröffentlicht am 15.06.2012, 14:34
NEW YORK (dpa-AFX) - Dem weltweit größten Dialysespezialisten Fresenius Medical Care droht Ärger mit der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA. Die Behörde prüfe, ob der Dax -Konzern Informationen über Probleme beim Einsatz des Dialysemittels GranuFlo nur an eigene Behandlungszentren und nicht an alle weitergegeben habe, berichtet die 'New York Times' (Freitagausgabe) und zitiert einen Mitarbeiter der Behörde.

Ein Sprecher der Muttergesellschaft Fresenius wollte den Bericht auf Anfrage vorerst nicht kommentieren. FMC hat dem Bericht zufolge im vergangenen November eigene Zentren vor möglicherweise tödlichen Nebenwirkungen bei der Behandlung mit GranuFlo gewarnt. Bei fremden Zentren sei dies aber erst Ende März erfolgt. Die FDA prüfe nun, ob FMC damit gegen Gesetze verstoßen hat. Fresenius setzt das Mittel in den USA in seinen eigenen Behandlungszentren ein und vertreibt es auch an andere Dialysekliniken. Eine Überdosis des Mittels kann Studien zufolge Herzproblemen verursachen.

'Ich finde es problematisch, dass Fresenius nicht aus eigener Initiative sämtliche Kunden über seine Bedenken informiert hat', zitiert die Zeitung Steven Silverman von der FDA. An der Börse sorgte die Meldung für einen Kursrückgang bei FMC-Aktien. Die Titel gaben zuletzt 0,92 Prozent auf 52,77 Euro nach, während der Dax im Plus lag. Die Analysten der UBS werteten die Nachricht als leicht negativ, kommentierten sie allerdings zunächst nicht weiter./ep/stb/stw

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.