NEW YORK (dpa-AFX) - Der Aluminiumhersteller Alcoa bekommt den zunehmenden Preisverfall für das leichte Metall immer stärker zu spüren. Die Produktion muss voraussichtlich weiter gedrosselt werden. Im Gespräch sei eine Kürzung der Kapazität um elf Prozent oder 460.000 Tonnen, teilte der von dem deutschen Manager Klaus Kleinfeld geführte Konzern am Mittwochabend mit. In den nächsten 15 Monaten würden verschiedene Werke auf den Prüfstand gestellt, Gründe seien neben dem Preisschwund die weltweite Überkapazität und steigende Energiekosten.
Wegen des vor allem von chinesischen Produzenten angetriebenen weltweiten Anstiegs des Aluminium-Angebots hatte Alcoa bereits 13 Prozent seiner Schmelz-Kapazitäten abbauen müssen. Im vergangenen Jahr stieg die weltweite Produktion des leichten Metalls nach Angaben der International Aluminium Association um 2,8 Prozent auf 45,2 Millionen Tonnen.
Alcoa-Chef Kleinfeld hatte im April bereits gesagt, dass das globale Angebot in diesem Jahr die Nachfrage um etwa 155.000 Tonnen übersteigen werde - und das, obwohl die Nachfrage voraussichtlich um sieben Prozent anziehen werde. Aluminium ist vor allem im Auto- und Flugzeugbau heißt begehrt./kja/zb
Wegen des vor allem von chinesischen Produzenten angetriebenen weltweiten Anstiegs des Aluminium-Angebots hatte Alcoa bereits 13 Prozent seiner Schmelz-Kapazitäten abbauen müssen. Im vergangenen Jahr stieg die weltweite Produktion des leichten Metalls nach Angaben der International Aluminium Association um 2,8 Prozent auf 45,2 Millionen Tonnen.
Alcoa-Chef Kleinfeld hatte im April bereits gesagt, dass das globale Angebot in diesem Jahr die Nachfrage um etwa 155.000 Tonnen übersteigen werde - und das, obwohl die Nachfrage voraussichtlich um sieben Prozent anziehen werde. Aluminium ist vor allem im Auto- und Flugzeugbau heißt begehrt./kja/zb