EANS-Adhoc: Salzgitter-Konzern präzisiert Gewinnprognose für das Geschäftsjahr
2012
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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26.06.2012
Die Konjunkturaussichten für Deutschland und den gesamten Euroraum haben sich
wegen der gravierenden Probleme im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa
erneut eingetrübt. Diese Entwicklung verläuft spürbar unterhalb der Erwartungen,
die der am 15. Mai 2012 veröffentlichten Ergebnisprognose des
Salzgitter-Konzerns zugrunde lagen.
Vor diesem Hintergrund haben zahlreiche Stahlverarbeiter und lagerhaltende
Stahlhändler eine Stagnation ihrer Geschäftstätigkeit antizipiert; sie nehmen
nach Ergänzung ihrer Lagerbestände im ersten Quartal nunmehr eine abwartende
Haltung ein. Dies hat sich spürbar negativ auf die Walzstahlnachfrage
ausgewirkt. Dringend notwendige Preisanhebungen zum Ausgleich auch
wechselkursbedingt konstant hoher Rohstoffkosten erscheinen erst im dritten
Quartal 2012 möglich. Auf dieser Basis kann für den Unternehmensbereich Stahl
des Salzgitter-Konzerns ein ausgeglichenes Jahresergebnis nicht mehr erwartet
werden. Allerdings ist es bei anhaltend guter Auslandsnachfrage nach deutschen
Industriegütern -nicht zuletzt wegen der gegenwärtig moderaten
Walzstahl-Lagerbestände- denkbar, dass sich der Stahlmarkt im Spätsommer
wiederbelebt.
Die übrigen Unternehmensbereiche Röhren, Handel, Dienstleistungen und
Technologie entwickeln sich hingegen auf dem Kurs der im Mai veröffentlichten
Segment-Prognosen.
Für den Salzgitter-Konzern rechnen wir nach wie vor mit einem mindestens
stabilen Umsatz sowie einem positiven Ergebnis vor Steuern. Dieses dürfte sich
im unteren bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen.
Wie schon in den vergangenen Jahren weisen wir darauf hin, dass Chancen und
Risiken aus aktuell nicht absehbaren Erlös-, Vormaterialpreis- und
Beschäftigungsentwicklungen sowie Veränderungen von Währungsparitäten den
Verlauf des Geschäftsjahres 2012 erheblich beeinflussen können. Die hieraus
resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern kann ein
beträchtliches Ausmaß sowohl in negativer als auch positiver Richtung annehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Disclaimer: Einige der in dieser Mitteilung gemachten Aussagen haben den
Charakter von Prognosen bzw. können als solche interpretiert werden. Sie sind
nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und gelten naturgemäß unter der
Voraus-setzung, dass keine unvorhersehbare Verschlechterung der Konjunktur und
der spezifischen Marktlage für die Gesellschaften in den Unternehmensbereichen
eintritt, sondern sich die Grundlagen der Planungen und Vorschau-en in dem
Umfang und dem zeitlichen Rahmen wie erwartet als zutreffend erweisen. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, vorausblickende Aussagen zu
aktualisieren.
Rückfragehinweis:
Investor Relations
+49 (0) 5341/21-3783
kleinermann.b@salzgitter-ag.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Salzgitter AG
Eisenhüttenstraße 99
D-38239 Salzgitter
Telefon: +49 (0) 5341-21-3783
Email: info@salzgitter-ag.de
WWW: http://www.salzgitter-ag.de
Branche: Stahl/Eisen
ISIN: DE0006202005
Indizes: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Freiverkehr: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,
Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
2012
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einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
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26.06.2012
Die Konjunkturaussichten für Deutschland und den gesamten Euroraum haben sich
wegen der gravierenden Probleme im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa
erneut eingetrübt. Diese Entwicklung verläuft spürbar unterhalb der Erwartungen,
die der am 15. Mai 2012 veröffentlichten Ergebnisprognose des
Salzgitter-Konzerns zugrunde lagen.
Vor diesem Hintergrund haben zahlreiche Stahlverarbeiter und lagerhaltende
Stahlhändler eine Stagnation ihrer Geschäftstätigkeit antizipiert; sie nehmen
nach Ergänzung ihrer Lagerbestände im ersten Quartal nunmehr eine abwartende
Haltung ein. Dies hat sich spürbar negativ auf die Walzstahlnachfrage
ausgewirkt. Dringend notwendige Preisanhebungen zum Ausgleich auch
wechselkursbedingt konstant hoher Rohstoffkosten erscheinen erst im dritten
Quartal 2012 möglich. Auf dieser Basis kann für den Unternehmensbereich Stahl
des Salzgitter-Konzerns ein ausgeglichenes Jahresergebnis nicht mehr erwartet
werden. Allerdings ist es bei anhaltend guter Auslandsnachfrage nach deutschen
Industriegütern -nicht zuletzt wegen der gegenwärtig moderaten
Walzstahl-Lagerbestände- denkbar, dass sich der Stahlmarkt im Spätsommer
wiederbelebt.
Die übrigen Unternehmensbereiche Röhren, Handel, Dienstleistungen und
Technologie entwickeln sich hingegen auf dem Kurs der im Mai veröffentlichten
Segment-Prognosen.
Für den Salzgitter-Konzern rechnen wir nach wie vor mit einem mindestens
stabilen Umsatz sowie einem positiven Ergebnis vor Steuern. Dieses dürfte sich
im unteren bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen.
Wie schon in den vergangenen Jahren weisen wir darauf hin, dass Chancen und
Risiken aus aktuell nicht absehbaren Erlös-, Vormaterialpreis- und
Beschäftigungsentwicklungen sowie Veränderungen von Währungsparitäten den
Verlauf des Geschäftsjahres 2012 erheblich beeinflussen können. Die hieraus
resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern kann ein
beträchtliches Ausmaß sowohl in negativer als auch positiver Richtung annehmen.
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nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und gelten naturgemäß unter der
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der spezifischen Marktlage für die Gesellschaften in den Unternehmensbereichen
eintritt, sondern sich die Grundlagen der Planungen und Vorschau-en in dem
Umfang und dem zeitlichen Rahmen wie erwartet als zutreffend erweisen. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, vorausblickende Aussagen zu
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