NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag gestützt durch ein gestiegenes US-Verbrauchervertrauen gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Januar kletterte bis zuletzt auf 110,82 US-Dollar. Das waren 1,82 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Montag. Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 1,44 Dollar auf 99,67 Dollar.
Das in den USA deutlich gestiegene Verbrauchervertrauen habe die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Der Index des Conference Boards war von revidiert 40,9 (zuvor: 39,8) Punkten im Vormonat auf 56,0 Punkte geklettert. Volkswirte hatten lediglich mit 44,0 Punkten gerechnet. Der Anstieg im November war der stärkste seit dem Jahr 2003. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen ebenfalls gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 108,75 US-Dollar. Das waren 1,02 Dollar mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/he
Das in den USA deutlich gestiegene Verbrauchervertrauen habe die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Der Index des Conference Boards war von revidiert 40,9 (zuvor: 39,8) Punkten im Vormonat auf 56,0 Punkte geklettert. Volkswirte hatten lediglich mit 44,0 Punkten gerechnet. Der Anstieg im November war der stärkste seit dem Jahr 2003. Die USA sind der größte Ölverbraucher der Welt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen ebenfalls gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 108,75 US-Dollar. Das waren 1,02 Dollar mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/he