NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien von Texas Instruments haben am Freitag gegen den Markttrend verloren. Nachdem der Elektronikkonzern am Donnerstag nach Börsenschluss die Prognose für das Schlussquartal gekappt hatte, verloren die Titel am Freitag 0,27 Prozent auf 29,84 US-Dollar, während der Dow Jones Industrial gleichzeitig um 1,49 Prozent zulegte.
Der Hersteller elektronischer Bauteile hatte seine Erwartungen an das laufende vierte Quartal herunterschrauben müssen. Es gebe 'eine geringere Nachfrage über viele Märkte, Kunden und Produkte hinweg', hatte das Unternehmen mitgeteilt. Ausnahme seien Mobilfunk-Chips. Texas Instruments geht nun davon aus, im Schlussquartal einen Umsatz von 3,19 bis 3,33 Milliarden Dollar zu erzielen, nachdem sich das Unternehmen zuvor bis zu 3,54 Milliarden Dollar zugetraut hatte. Der Gewinn pro Aktie soll nun bei 0,21 bis 0,25 Dollar herauskommen nach zuvor bis zu 0,36 Dollar.
Es gebe derzeit kein Vertrauen im Markt, kommentierte ein Analyst die Kürzung der Umsatzprognose. Das belaste den Auftragseingang. Die Händler der Elektronikbranche seien weiter sehr vorsichtig und bauten lieber Vorräte ab, anstatt neu zu bestellen, sagte der Analyst weiter. Die Geschäftslage von Texas Instruments gilt wegen der Bandbreite der Produkte als guter Indikator für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den USA. Die Chips des zweitgrößten US-Chipherstellers sind Bestandteil elektronischer Geräte von Raketen bis zur Waschmaschine./men/he
Der Hersteller elektronischer Bauteile hatte seine Erwartungen an das laufende vierte Quartal herunterschrauben müssen. Es gebe 'eine geringere Nachfrage über viele Märkte, Kunden und Produkte hinweg', hatte das Unternehmen mitgeteilt. Ausnahme seien Mobilfunk-Chips. Texas Instruments geht nun davon aus, im Schlussquartal einen Umsatz von 3,19 bis 3,33 Milliarden Dollar zu erzielen, nachdem sich das Unternehmen zuvor bis zu 3,54 Milliarden Dollar zugetraut hatte. Der Gewinn pro Aktie soll nun bei 0,21 bis 0,25 Dollar herauskommen nach zuvor bis zu 0,36 Dollar.
Es gebe derzeit kein Vertrauen im Markt, kommentierte ein Analyst die Kürzung der Umsatzprognose. Das belaste den Auftragseingang. Die Händler der Elektronikbranche seien weiter sehr vorsichtig und bauten lieber Vorräte ab, anstatt neu zu bestellen, sagte der Analyst weiter. Die Geschäftslage von Texas Instruments gilt wegen der Bandbreite der Produkte als guter Indikator für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den USA. Die Chips des zweitgrößten US-Chipherstellers sind Bestandteil elektronischer Geräte von Raketen bis zur Waschmaschine./men/he