ATHEN (dpa-AFX) - Aus Angst vor Ausschreitungen bei Demonstrationen gegen das Sparprogramm der Regierung hat die griechische Polizei am Donnerstag ein großes Sicherheitsaufgebot im Zentrum von Athen zusammengezogen. Rund 7000 Polizisten seien im Einsatz, berichteten griechische Medien. Die Polizei sperrte um die Mittagszeit zahlreiche Straßen im Stadtzentrum. Bereitschaftspolizisten wurden rund um das Parlament gesichtet.
Bis zum frühen Nachmittag habe sich indes eine kleinere Beteiligung abgezeichnet als von den Organisatoren erhofft, hieß es in den Medienberichten. Allerdings war die größte Demonstration für den späten Nachmittag geplant. In den vergangenen Monaten haben Autonome immer wieder am Rande friedlicher Demonstrationen gegen die Sparpolitik in Griechenland randaliert.
Die geplanten Proteste fallen mit dem 38. Jahrestag des blutig niedergeschlagenen Studentenaufstandes gegen das Militärregime am 17. November 1973 zusammen. Autonome Gruppierungen liefern sich fast jedes Jahr an diesem Tag Straßenschlachten mit der Polizei./tt/DP/bgf
Bis zum frühen Nachmittag habe sich indes eine kleinere Beteiligung abgezeichnet als von den Organisatoren erhofft, hieß es in den Medienberichten. Allerdings war die größte Demonstration für den späten Nachmittag geplant. In den vergangenen Monaten haben Autonome immer wieder am Rande friedlicher Demonstrationen gegen die Sparpolitik in Griechenland randaliert.
Die geplanten Proteste fallen mit dem 38. Jahrestag des blutig niedergeschlagenen Studentenaufstandes gegen das Militärregime am 17. November 1973 zusammen. Autonome Gruppierungen liefern sich fast jedes Jahr an diesem Tag Straßenschlachten mit der Polizei./tt/DP/bgf