Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

AfD-Mann Otten in erstem Wahlgang zu Bundestags-Vize gescheitert

Veröffentlicht am 11.04.2019, 16:13
Aktualisiert 11.04.2019, 16:15
© Reuters. The Alternative for Germany (AfD) leave a parliamentary session at the lower house of parliament (Bundestag) in Berlin

Berlin (Reuters) - Die AfD ist mit ihrem dritten Kandidaten für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten im ersten Wahlgang gescheitert.

Auf den Abgeordneten Gerold Otten vom Landesverband Bayern entfielen am Donnerstag 210 Ja-Stimmen, 393 Parlamentarier votierten gegen den 63-jährigen Verteidigungspolitiker, 31 enthielten sich. Insgesamt sind drei Wahlgänge möglich, in der dritten Abstimmungsrunde reicht eine einfache Mehrheit der Ja-Stimmen aus. Otten ist seit 2017 im Deutschen Bundestag und Mitglied im Verteidigungsausschuss. Nach 20 Jahren als Berufssoldat bei der Bundeswehr arbeitete er lange Jahre für den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus (PA:AIR).

Zuletzt waren die Rechtspopulisten, die im Bundestag die größte Oppositionsfraktion stellen, mit ihrer Kandidatin Mariana Harder-Kühnel auch im dritten Wahlgang gescheitert. Auch der erste Aspirant, der vor allem wegen islamfeindlicher Äußerungen aufgefallene Abgeordnete Albrecht Glaser, fiel durch. Nach den Statuten des Bundestags steht jeder Fraktion ein Stellvertreterposten des Präsidenten zu. Bundestagspräsident ist Wolfgang Schäuble von der CDU. Der jeweils vorsitzende Präsident leitet die Bundestagssitzungen, überwacht die Redezeit der Abgeordneten, kann Ermahnungen aussprechen und auch des Saals verweisen. Vizepräsidenten sind Hans-Peter Friedrich (CSU), Thomas Oppermann (SPD), Wolfgang Kubicki (FDP), Petra Pau (Die Linke) und Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen).

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.