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Altmaier fordert wegen Wohnungsnot Maßnahmen für schnelleres Bauen

Veröffentlicht am 21.09.2018, 08:46
Aktualisiert 21.09.2018, 08:46
© Reuters. German Economic Affairs and Energy Federal Minister Peter Altmaier addresses the media in Berlin

Berlin (Reuters) - Kurz vor dem Wohngipfel im Kanzleramt hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier Maßnahmen für ein schnelleres Bauen gefordert.

Dies sei die einzige Möglichkeit, um Wohnungsnot zu lindern, sagte der CDU-Politiker der "Passauer Neuen Presse" vom Freitag. Dazu müssten Genehmigungsverfahren beschleunigt sowie Regularien und Bauweisen vereinfacht werden. So sollten bei den Energievorschriften die Standards erst einmal nicht erhöht werden, um zusätzliche Bürokratie und Kosten zu vermeiden. Klimaziele und ein schneller und bezahlbarer Wohnungsneubau dürften keine Gegensätze sein.

Aus der SPD kam die Forderung nach einem fünfjährigen Mietenstopp. In dieser Zeit sollten die Mieten nur entsprechend der Inflation steigen, sagte der Fraktionsvize und Bauexperte Sören Bartol den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Mieter bräuchten eine Atempause, bis die Fördermaßnahmen für den Wohnungsbau griffen und sich die Lage entspanne. "Wir müssen eine Schippe drauflegen", sagte Bartol.

Vertreter von Bund, Ländern, Kommunen, der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Mieterbundes sowie von Gewerkschaften und Bauwirtschaft beraten heute in Berlin über Wege zur Schaffung von mehr Wohnungen. An dem von der Bundesregierung initiierten Wohngipfel werden auch Kanzlerin Angela Merkel, der für den Baubereich zuständige Innenminister Horst Seehofer, Finanzminister Olaf Scholz und weitere Ressortchefs teilnehmen. Vor dem Treffen wurde bereits bekannt, dass der Bund das Wohngeld für Geringverdiener im Jahr 2020 anheben will. Teilnehmer des "Wohngipfels" bestätigten am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), wonach dies in einer Beschlussvorlage vorgesehen ist.

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