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FOKUS 1-US-Börsen überwiegend im Minus - Intel-Prognose belastet

Veröffentlicht am 13.11.2008, 17:57
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New York, 13. Nov (Reuters) - Die US-Börsen haben am Donnerstag überwiegend schwächer tendiert. Hatte zu Handelsbeginn noch das Quartalsergebnis des weltgrößten Einzelhändlers Wal-Mart für positive Stimmung gesorgt, überwogen im Verlauf erneut die Sorgen vor einer deutlichen Konjunkturabkühlung. Dazu trugen auch die neuesten Nachrichten vom Arbeitsmarkt bei: Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war zuletzt deutlicher als erwartet angestiegen. Zudem korrigierte der US-Chipgigant Intel seine Prognose nach unten, was Technologiewerte belastete.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel bis zum Mittag (Ortszeit) um 0,2 Prozent auf 8265 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> tendierte nahezu unverändert bei 852 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 1,1 Prozent auf 1482 Punkte. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent im Plus bei 4649 Punkten.

Zu den Verlierern zählte Intel. Der weltgrößte Chiphersteller hatte wegen einer weltweit flauen Nachfrage seine Umsatzerwartungen für das vierte Quartal deutlich auf rund neun Milliarden Dollar reduziert. Anleger reagierten mit Verkäufen. Die Aktie fiel um ein Prozent. Deutlich tiefer notierte auch die Aktie der Citigroup. Sie hat einem Zeitungsbericht zufolge Interesse an der US-Regionalbank Chevy Chase. Die Citigroup-Aktie setzte ihre Talfahrt fort und notierte 7,9 Prozent im Minus.

Die Wal-Mart-Aktie drehte nach anfänglichen Gewinnen ins Minus. Der Einzelhändler hatte im abgelaufenen Quartal mit niedrigen Preisen die Kunden in seine Läden gelockt und so den Gewinn deutlicher als erwartet gesteigert. Auch äußerte sich Wal-Mart mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage optimistisch über das laufende Quartal. Für das Gesamtjahr senkte der Einzelhändler jedoch seine Gewinnprognose. Die Wal-Mart-Aktie fiel ein Prozent.

Entgegen dem Trend entwickelten sich angesichts des gestiegenen Ölpreises die Energiewerte. Die Exxon-Aktie legte 2,5 Prozent zu, Chevron-Papiere gewannen 2,3 Prozent.

Wie das US-Handelsministerium unterdessen mitteilte, ist das Außenhandelsdefizit der Vereinigten Staaten wegen stark gesunkener Importe im September geschrumpft. Die Differenz zwischen Exporten und Importen sank auf 56,5 Milliarden Dollar. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 57 Milliarden Dollar gerechnet.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Stefanie Huber)

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