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Frauen- und Männerdomänen in Staat und Beruf

Veröffentlicht am 07.03.2016, 05:43
Aktualisiert 07.03.2016, 05:45
Frauen- und Männerdomänen in Staat und Beruf

BERLIN (dpa-AFX) - Unter den knapp 81,5 Millionen Bewohnern der Bundesrepublik Mitte 2015 waren Frauen mit gut 41,4 Millionen in der Mehrheit. Viele Bereiche in Staat und Beruf spiegeln diesen Anteil allerdings nicht wieder. Einige Beispiele:

- Im Bundestag beträgt der Fraunanteil 36 Prozent. In der Unionsfraktion sitzen 76 Frauen 234 Männern gegenüber, bei der SPD sind es 83 Frauen und 110 Männer, bei der Linken 35 Frauen und 29 Männer und bei den Grünen 34 Frauen und 29 Männer.

- In der Bundeswehr stehen Frauen seit 2001 alle militärischen Laufbahnen offen. Inzwischen leisten unter insgesamt rund 180 000 Soldaten rund 19 300 Berufs- und Zeitsoldatinnen ihren Dienst, knapp 7600 davon im Sanitätsdienst.

- 2014 waren 25 Prozent der Führungskräfte der obersten Leitungsebene in der Privatwirtschaft Frauen. In Ostdeutschland lag ihr Anteil bei 30 Prozent, im Westen bei 23.

- Den höchsten Frauenanteil unter den ausgeübten Berufen findet man mit 99,2 Prozent bei Arzt- und Zahnarzthelferinnen. Zugleich sind es 47,8 Prozent unter Ärzten und 62,8 Prozent unter Zahnärzten. Den zweithöchsten Frauenanteil gibt es mit 97,8 Prozent bei Apothekenhelferinnen - unter Apothekern selbst sind es 80,7 Prozent.

- Bei jungen Frauen war 2014 Kauffrau für Büromanagement mit 10,9 Prozent der häufigste Ausbildungsberuf - gefolgt von medizinischer Fachangestellter (7,1) oder Kauffrau im Einzelhandel (6,4). Junge Männer entschieden sich dagegen für eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker (7,2 Prozent), Industriemechaniker (5,3) und Elektroniker (4,1).

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