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Industrie kritisiert Koalition - Mehr Streit als Sacharbeit

Veröffentlicht am 24.09.2018, 07:42
Aktualisiert 24.09.2018, 07:50
© Reuters. Employees works at an Audi Q5 2.0 production line of the German car manufacturer's plant during a media tour in San Jose Chiapa

Berlin (Reuters) - Die deutsche Industrie fordert von der Bundesregierung mehr Engagement in der Sacharbeit und weniger Streit.

Die Koalition beschäftige sich intensiv mit sich selbst anstatt mit zupackendem Regieren, sagte der Präsident der Branchenverbands BDI, Dieter Kempf, der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. In der Wirtschaft führe ein solches Verhalten zwangläufig zum Untergang eines Unternehmens. Wenn ein halbes Jahr nach seiner Zusammenstellung der Vorstand eines Unternehmens noch nicht in der Lage wäre, die bestehenden Probleme zu lösen, wäre dies nicht lange auszuhalten. Zu klären sei auch, wie viele Oppositionskräfte sich eine Regierung in den eigenen Reihen leisten dürfe.

Neuwahlen seien zwar keine Lösung. "Aber die Bundesregierung muss in die Gänge kommen", sagte Kempf. Die politisch motivierten Kompromisse zum Zwecke des Koalitionserhalts würden von weiten Teilen der Bevölkerung nicht verstanden.

(Reporter: Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030-2888 5168 oder 069-7565 1236.)

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