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Merkel - Flüchtlingsabkommen mit Griechenland weit fortgeschritten

Veröffentlicht am 13.08.2018, 16:29
Aktualisiert 13.08.2018, 16:40
© Reuters. German Chancellor Merkel shakes hands with Bosnia-Herzegovina's PM Zvizdic at the chancellery in Berlin

© Reuters. German Chancellor Merkel shakes hands with Bosnia-Herzegovina's PM Zvizdic at the chancellery in Berlin

© Reuters. German Chancellor Merkel shakes hands with Bosnia-Herzegovina's PM Zvizdic at the chancellery in Berlin

Berlin (Reuters) - Die Verhandlungen der Bundesregierung über ein Rücknahmeabkommen für Flüchtlinge mit Griechenland sind nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel weit gediehen.

"Die Verhandlungen mit Griechenland sind weit fortgeschritten, die mit Italien werden noch etwas dauern", sagte Merkel am Montag in Berlin nach einem Treffen mit dem Vorsitzenden des Ministerrates von Bosnien-Herzegowina, Denis Zvizdic. Die Verhandlungen würden von Bundesinnenministerium geführt. Wenn nötig, werde sie selbst zur Verfügung stehen, um mit den Ministerpräsidenten zu sprechen, betonte die Kanzlerin. Dieser Punkt sei aber noch nicht erreicht. Am Montag hatten Deutschland und Spanien ein Abkommen beschlossen. Dieses sieht vor, dass an der deutsch-österreichischen Grenze überprüfte Flüchtlinge binnen 48 Stunden nach Spanien gebracht werden, wenn sie dort bereits einen Asylantrag gestellt haben.

Sowohl Merkel als auch Zvizdic forderten, den Ursachen für die wachsende Zahl über Serbien kommender Flüchtlinge nachzugehen. Laut Zvizdic liegt dies an der dort möglichen visafreien Einreise etwa von Iranern nach Serbien. Von dort würden die Menschen dann versuchen, über Bosnien in die EU zu gelangen. In diesem Jahr habe sein Land bereits mehr als 10.000 Flüchtlinge und Migranten aufgenommen, von denen 6000 das Land wieder verlassen hätten. "Natürlich sind bestimmte Informationen besorgniserregend, dass mehrere zehntausend Migranten bereits in Bewegung sind, um von Türkei nach Griechenland zu kommen. Und alle verfolgen diese Balkan-Route", sagte Zvizdic. Seine Regierung werde in Absprache mit den Nachbarn versuchen, die Zahl der durchreisenden Flüchtlinge und Migranten zu verringern. Merkel sagte Bosnien-Herzegowina Hilfe der EU-Grenzschutzagentur Frontex zu.

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