Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Umweltministerium pocht auf Glyphosat-Aus in dieser Legislaturperiode

Veröffentlicht am 13.08.2018, 12:32
Aktualisiert 13.08.2018, 13:00
© Reuters. FILE PHOTO:    A woman uses a Monsanto's Roundup weedkiller spray without glyphosate in a garden in Ercuis near Paris

© Reuters. FILE PHOTO: A woman uses a Monsanto's Roundup weedkiller spray without glyphosate in a garden in Ercuis near Paris

© Reuters. FILE PHOTO:    A woman uses a Monsanto's Roundup weedkiller spray without glyphosate in a garden in Ercuis near Paris

Berlin (Reuters) - Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat soll nach Ansicht des Bundesumweltministeriums ab 2021 nicht mehr verwendet werden.

"Es gilt der Koalitionsvertrag, dass die Anwendung von Glyphosat grundsätzlich innerhalb dieser Legislaturperiode zu beenden ist", sagte ein Ministeriumssprecher am Montag in Berlin. Das Glyphosat-Schadenersatzurteil in den USA habe keinen Einfluss auf diese Entscheidung, denn dieses betreffe Gesundheitsaspekte, sagte der Sprecher. Der Ausstieg werde in Deutschland betrieben, weil Glyphosat die Artenvielfalt in der Natur beeinträchtige. "Und das ist unsere Hauptmotivation." Eine Sprecherin des Agrarministeriums ergänzte, derzeit werde der Ausstieg aus Glyphosat mit dem Umweltministerium abgestimmt, nannte aber keine Frist.

Ein Geschworenengericht in Kalifornien hatte die Bayer-Tochter Monsanto (NYSE:MON) am Freitag dazu verurteilt, einem an Krebs erkrankten Mann Schadenersatz in Höhe von 289 Millionen Dollar zu zahlen. Es handelte sich um den ersten Prozess in den USA, der sich mit der Frage befasste, ob Glyphosat Krebs verursachen kann. Der US-Saatgutriese Monsanto, der von Bayer (DE:BAYGN) für rund 63 Milliarden Dollar übernommen wurde, sieht sich mehr als 5000 ähnlichen Klagen in den USA gegenüber.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.