Bell hat im 1. Halbjahr mehr umgesetzt, dafür aber deutlich weniger verdient. Der Expansionskurs konnte jedoch erfolgreich fortgesetzt werden. Der Umsatz stieg um 18% auf rund 2 Mrd SFr. Unterm Strich ging der Gewinn allerdings um 17,7% auf 7,58 SFr pro Aktie zurück. Dabei ist der starke Gewinnrückgang vor allem auf die hohen Sonderbelastungen zurückzuführen, die für die vollständige Übernahme der Hilcona-Gruppe angefallen sind. Klammert man diese Kosten aus, verbesserte sich das operative Ergebnis um 2,7% auf 55,2 Mio SFr.
Künftig möchte Bell seinen Wachstumskurs mit weiteren Akquisitionen fortsetzen. Der Fokus liegt dabei auf dem margenstärkeren Convience-Food-Segment. Das Geschäft mit Fertigprodukten läuft sehr gut. Dabei sind die Endkunden bereit, deutlich höhere Preise zu zahlen als im konventionellen Lebensmittelbereich. Bell hat dieses Potenzial erkannt und sein Produktportfolio frühzeitig angepasst. Als regionaler Wachstumsmarkt ist vor allem Deutschland sehr interessant. Hier wurden die Absatzmengen zuletzt deutlich gesteigert.
Die regionale Expansion zahlt sich aus. Mit der Übernahme von Hügli hat Bell die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Die Integration ist nahezu abgeschlossen. Es wurden bereits erste Synergieeffekte erzielt, was sich langfristig positiv in der Kostenbilanz niederschlagen wird. Gleichzeitig wurden für die Geschäfte in Österreich und der Schweiz Sparprogramme aufgesetzt, die die Rentabilität verbessern sollen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.