ORIENT Strategies AG: Die irakische Volkswirtschaft eröffnet für ausländische Unternehmen enorme geschäftliche Chancen
DGAP-News: ORIENT Strategies AG / Schlagwort(e):
Auftragseingänge/Marktbericht
ORIENT Strategies AG: Die irakische Volkswirtschaft eröffnet für
ausländische Unternehmen enorme geschäftliche Chancen
28.01.2013 / 18:35
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PRESSEINFORMATION
ORIENT Strategies AG: Die irakische Volkswirtschaft eröffnet für
ausländische Unternehmen enorme geschäftliche Chancen
St. Gallen/ Berlin, 28. Januar 2012. Aufgrund der hervorragenden
Entwicklungschancen im Irak baut die Orient Strategies AG ihr Engagement im
Irak stetig aus.
'Der Irak verzeichnet derzeit das höchste Wirtschaftswachstum in der
arabischen Welt. Im vergangenen Jahr nahm das reale Bruttoinlandsprodukt
(BIP) laut Internationalem Währungsfonds um 10,2 Prozent zu. Für 2013 sagt
der IWF sogar ein Wachstum von 14,7 Prozent voraus.' (Quelle: Newsletter
GhorfaArab-German Chamber of Commerce and Industry e.V. Garnisonkirchplatz
1, 10178 Berlin).
Das durch die Gesellschafter der ORIENT Strategies AG in den letzten Jahren
im Irak aufgebaute stabile Netzwerk im ministeriellen und
privatwirtschaftlichen Bereich des mittleren Ostens hat zu wirtschaftlich
hochinteressanten Beteiligungs- und Kooperationsmöglichkeiten geführt.
'Die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern im Irak hat darüber hinaus die
Tür zu weiteren fundierten Investitionsprojekten geöffnet. Die Bereitschaft
lukrative Investitionen einzugehen zeigt sich sowohl für Kapitalanlagen in
Richtung des Orient, als auch bei Investoren aus der Region in die
Entwicklungsprojekte der ORIENT Strategies AG' so Klaus Hirt, Vicepresident
der Orient Strategies AG und Ansprechpartner für Unternehmer, die den
Markteintritt im Irak planen. 'Darüber hinaus konnte die Gesellschaft neue
Partner gewinnen, mit deren Erfahrung sie das Beteiligungsgeschäft auch in
Deutschland weiter ausbauen wird,' so Hirt weiter.
Aktuell berät die Orient Startegies mehrere Deutsche Unternehmen bei einem
geplanten Markteintritt im Irak. Ziel ist es, mittelständische Unternehmen
bei einer Firmengründung sowie späterem Produktionsaufbau und Vertrieb im
Irak zu unterstützen. Hierbei wird auf eine 20-jährige Erfahrung mit den
damit verbundenen Kontakten im Irakischen Markt zurückgegriffen. In Bagdad
betreibt die Orient Strategies AG seit 2012 eine Niederlassung, von der aus
die Orient Strategies AG ihre Aktivitäten für den arabischen Raum
koordiniert.
Die Ghorfa beschreibt die Chancen für Unternehmen in ihren aktuellen
Newsletter sehr deutlich 'Es ist zu erwarten, dass die irakische
Volkswirtschaft in Zukunft einen erheblichen Boom erleben wird. Denn das
Land verfügt aufgrund seiner umfangreichen Öl- und Gasvorkommen potenziell
über eine enorme Finanzkraft.
Zudem ist der Investitionsbedarf in allen Bereichen der Wirtschaft nach wie
vor gewaltig. Gemessen an den Erfordernissen steht der Wiederaufbau noch am
Anfang. Nach Einschätzung des Magazins MEED könnte der Irak jedoch bald zu
einem der reichsten Länder in der arabischen Welt avancieren.
Voraussetzung: Die bestehenden Entwicklungshemmnisse werden überwunden.
Bislang zeichnet nach Angaben des irakischen Finanzministers Rafie
Al-Issawi überwiegend der Ölsektor für das Wirtschaftswachstum
verantwortlich. Die Ölreserven belaufen sich laut World Factbook auf rund
143 Mrd. Barrel. Das Land zählt damit zu den ölreichsten Staaten der Welt,
und der Ausbau der Förderung schreitet zügig voran.
Im vergangenen Jahr lag die Produktion bei geschätzten 3,2 Mio. Barrel pro
Tag (bpd) und war damit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Bis zum
Jahr 2020 soll die Ölförderung auf acht bis neun Mio. bpd zunehmen. Schon
heute ist der Irak nach Saudi-Arabien und Russland der drittgrößte
Ölexporteur der Welt.
Das Land wird in der Lage sein, in den kommenden Jahren wachsende Beträge
zu investieren. So sieht der neue Entwicklungsplan für die Jahre 2013 bis
2017 Ausgaben in Höhe von 250 bis 275 Mrd. US-Dollar vor.
Für ausländische Unternehmen eröffnen sich vor diesem Hintergrund enorme
geschäftliche Chancen, und gerade deutsche Firmen sind im Irak höchst
willkommen. Das versicherten unisono hochrangige irakische
Entscheidungsträger auf dem 2nd Iraqi-German Business Forum im vergangenen
September in Berlin.
Die Ghorfa, in der die Orient Strategies Mitglied ist, organisiert daher in
Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem
Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) eine Delegationsreise (4.
bis 6. Februar 2013).
Diese wird von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer angeführt. Im
Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Tief-, Hoch- und
(energieeffizienter) Wohnungsbau, Verkehrsinfrastruktur (Straßen-,
Brücken-, Eisenbahn-, Seehafen- und Flughafen- bau) sowie Stadtplanung und
Stadtentwicklung. Im Folgenden sei ein Überblick über die Situation und die
Pläne in diesen Bereichen gegeben.
Groß ist in dem Land die Wohnungsnot, obwohl etwa zwei Mio. Iraker im
Ausland leben. Schätzungen zufolge fehlen bis zu 3,5 Mio. Wohnungen.
Insbesondere in Bagdad ist der Wohnraum so knapp, dass es laut Auswärtigem
Amt zu einem regelrechten Immobilienboom gekommen ist. Haus- und Mietpreise
haben sich in den zurückliegenden Jahren verdoppelt. Eine ähnliche
Entwicklung ist in der Region Kurdistan, vor allem in Erbil, zu beobachten.
Nicht von ungefähr räumt die irakische Regierung dem Wohnungsbau höchste
Priorität ein. Bei der Verwirklichung der ambitionierten Pläne ist sie
hochgradig auf ausländische Firmen angewiesen, da es kaum lokale
Immobilienentwickler gibt, die große Projekte stemmen können. Baustoffe
müssen ebenfalls im großen Stil importiert werden. Auch für mittel-
ständische deutsche Baufirmen eröffnet die weiter wachsende
Wohnungsnachfrage potenziell hervorragende geschäftliche Möglichkeiten.
In die irakische Transportinfrastruktur wird ebenfalls massiv investiert,
und es sind vor allem Großprojekte, die begonnen wurden oder sich in
fortgeschrittenem Planungsstadium befinden. So werden in Städten wie
Bagdad, Basra oder Mosul die bestehenden Flughäfen modernisiert oder
erweitert. In einigen Provinzen sind zudem neue Flughäfen geplant. So steht
der neue 'Middle East Euphrates Airport' in Kerbela vor der Ausschreibung.
Der Flughafen soll in der ersten Ausbaustufe eine Kapazität von jährlich
sechs Mio. Fluggästen haben. Viele davon werden Pilger sein, die Kerbela
und Najaf besuchen. Größtes Projekt im Bereich Seaports ist der für sechs
Mrd. US-Dollar in Al Faw am Schatt Al-Arab geplante Hafen.
Auch das Schienennetz im Irak soll deutlich ausgebaut werden. Es ist
geplant, den derzeitigen Umfang (etwa 2000 Kilometer) auf 10.000 Kilometer
zu verfünffachen. Hierzu sind zahlreiche Projekte vorgesehen. Unter anderem
soll für sieben Mrd. US-Dollar eine 555 Kilometer lange Strecke gebaut
werden, die Bagdad, Baqubah, Kirkuk, Erbil und Mosul verbinden wird. Zudem
ist eine zweispurige Verbindung für gut sechs Mrd. US-Dollar zwischen
Bagdad, Kut, Amara und Basra geplant. In Bagdad soll eine drei Mrd. teure
Metro mit zwei Linien geschaffen werden.
Dringend erneuert werden muss auch das irakische Straßennetz. Es hat laut
MEED - ausgenommen die städtischen Straßen - einen Umfang von etwa 48.000
KM (exklusive Kommunen). Davon entfallen auf Autobahnen rund 1000 KM, auf
Fernstraßen 11.000 KM, auf Landstraßen 10.000 KM, auf Grenzstraßen 11.000
KM und auf Nebenstraßen 15.200 KM. Vor allem der Zustand der Landstraßen
ist beklagenswert.
Deutsche Unternehmen sollten ein Engagement in dem Zweistromland sorgfältig
prüfen, zumal die irakische Regierung die Hürden für Investitionen und die
Bürokratie in der jüngeren Vergangenheit abgebaut hat. Was die
Sicherheitslage anbelangt, so sollten sich deutsche Geschäftsleute an den
Empfehlungen des Auswärtigen Amtes orientieren.'
Kontakt Markteintritt Irak:
Unternehmen die Interesse an einem Markteintritt im Irak haben wenden sich
bitte an Klaus Hirt, Mitglied des Verwaltungsrates.
ORIENT Strategies Management GMBH
Schlüterstraße 36
D-10629 Berlin
Telefon: +49 30 325121514
Fax.: +4930 325121520
E-Mail: info@orient.ag
Klaus D. Hirt, Vicepresident, Mobil: +49 (0)172 3822580, E-mail:
kdh@orient.ag
Über die ORIENT Strategies AG
Die ORIENT Strategies AG hat sich auf die Betreuung von
Deutschen/Europäischen Unternehmen am Kapitalmarkt sowie deren strategische
Ausrichtung in den Nahen Osten spezialisiert und beteiligt sich selbst im
Nahen Osten, insbesondere dem Irak an Unternehmen und Projekten, um den
dort stattfindenden Wiederaufbau zu unterstützen.
Weiterhin berät die Gesellschaft Unternehmer die im Orient mit einer
Beteiligung tätig werden wollen oder beabsichtigen dort eine
Tochtergesellschaft zu gründen.
Die ORIENT Strategies AG hat ihren Sitz in St. Gallen, Schweiz. Die
Verwaltungsgesellschaft befindet sich in Berlin.
ORIENT Strategies AG
Spisergasse 26
CH-9004 St. Gallen
Telefon: +41 43 508 22 17
E-Mail: info@orient.ag
Internet: www.orient.ag
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Ende der Corporate News
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28.01.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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200003 28.01.2013
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ausländische Unternehmen enorme geschäftliche Chancen
28.01.2013 / 18:35
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ORIENT Strategies AG: Die irakische Volkswirtschaft eröffnet für
ausländische Unternehmen enorme geschäftliche Chancen
St. Gallen/ Berlin, 28. Januar 2012. Aufgrund der hervorragenden
Entwicklungschancen im Irak baut die Orient Strategies AG ihr Engagement im
Irak stetig aus.
'Der Irak verzeichnet derzeit das höchste Wirtschaftswachstum in der
arabischen Welt. Im vergangenen Jahr nahm das reale Bruttoinlandsprodukt
(BIP) laut Internationalem Währungsfonds um 10,2 Prozent zu. Für 2013 sagt
der IWF sogar ein Wachstum von 14,7 Prozent voraus.' (Quelle: Newsletter
GhorfaArab-German Chamber of Commerce and Industry e.V. Garnisonkirchplatz
1, 10178 Berlin).
Das durch die Gesellschafter der ORIENT Strategies AG in den letzten Jahren
im Irak aufgebaute stabile Netzwerk im ministeriellen und
privatwirtschaftlichen Bereich des mittleren Ostens hat zu wirtschaftlich
hochinteressanten Beteiligungs- und Kooperationsmöglichkeiten geführt.
'Die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern im Irak hat darüber hinaus die
Tür zu weiteren fundierten Investitionsprojekten geöffnet. Die Bereitschaft
lukrative Investitionen einzugehen zeigt sich sowohl für Kapitalanlagen in
Richtung des Orient, als auch bei Investoren aus der Region in die
Entwicklungsprojekte der ORIENT Strategies AG' so Klaus Hirt, Vicepresident
der Orient Strategies AG und Ansprechpartner für Unternehmer, die den
Markteintritt im Irak planen. 'Darüber hinaus konnte die Gesellschaft neue
Partner gewinnen, mit deren Erfahrung sie das Beteiligungsgeschäft auch in
Deutschland weiter ausbauen wird,' so Hirt weiter.
Aktuell berät die Orient Startegies mehrere Deutsche Unternehmen bei einem
geplanten Markteintritt im Irak. Ziel ist es, mittelständische Unternehmen
bei einer Firmengründung sowie späterem Produktionsaufbau und Vertrieb im
Irak zu unterstützen. Hierbei wird auf eine 20-jährige Erfahrung mit den
damit verbundenen Kontakten im Irakischen Markt zurückgegriffen. In Bagdad
betreibt die Orient Strategies AG seit 2012 eine Niederlassung, von der aus
die Orient Strategies AG ihre Aktivitäten für den arabischen Raum
koordiniert.
Die Ghorfa beschreibt die Chancen für Unternehmen in ihren aktuellen
Newsletter sehr deutlich 'Es ist zu erwarten, dass die irakische
Volkswirtschaft in Zukunft einen erheblichen Boom erleben wird. Denn das
Land verfügt aufgrund seiner umfangreichen Öl- und Gasvorkommen potenziell
über eine enorme Finanzkraft.
Zudem ist der Investitionsbedarf in allen Bereichen der Wirtschaft nach wie
vor gewaltig. Gemessen an den Erfordernissen steht der Wiederaufbau noch am
Anfang. Nach Einschätzung des Magazins MEED könnte der Irak jedoch bald zu
einem der reichsten Länder in der arabischen Welt avancieren.
Voraussetzung: Die bestehenden Entwicklungshemmnisse werden überwunden.
Bislang zeichnet nach Angaben des irakischen Finanzministers Rafie
Al-Issawi überwiegend der Ölsektor für das Wirtschaftswachstum
verantwortlich. Die Ölreserven belaufen sich laut World Factbook auf rund
143 Mrd. Barrel. Das Land zählt damit zu den ölreichsten Staaten der Welt,
und der Ausbau der Förderung schreitet zügig voran.
Im vergangenen Jahr lag die Produktion bei geschätzten 3,2 Mio. Barrel pro
Tag (bpd) und war damit so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Bis zum
Jahr 2020 soll die Ölförderung auf acht bis neun Mio. bpd zunehmen. Schon
heute ist der Irak nach Saudi-Arabien und Russland der drittgrößte
Ölexporteur der Welt.
Das Land wird in der Lage sein, in den kommenden Jahren wachsende Beträge
zu investieren. So sieht der neue Entwicklungsplan für die Jahre 2013 bis
2017 Ausgaben in Höhe von 250 bis 275 Mrd. US-Dollar vor.
Für ausländische Unternehmen eröffnen sich vor diesem Hintergrund enorme
geschäftliche Chancen, und gerade deutsche Firmen sind im Irak höchst
willkommen. Das versicherten unisono hochrangige irakische
Entscheidungsträger auf dem 2nd Iraqi-German Business Forum im vergangenen
September in Berlin.
Die Ghorfa, in der die Orient Strategies Mitglied ist, organisiert daher in
Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem
Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) eine Delegationsreise (4.
bis 6. Februar 2013).
Diese wird von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer angeführt. Im
Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Tief-, Hoch- und
(energieeffizienter) Wohnungsbau, Verkehrsinfrastruktur (Straßen-,
Brücken-, Eisenbahn-, Seehafen- und Flughafen- bau) sowie Stadtplanung und
Stadtentwicklung. Im Folgenden sei ein Überblick über die Situation und die
Pläne in diesen Bereichen gegeben.
Groß ist in dem Land die Wohnungsnot, obwohl etwa zwei Mio. Iraker im
Ausland leben. Schätzungen zufolge fehlen bis zu 3,5 Mio. Wohnungen.
Insbesondere in Bagdad ist der Wohnraum so knapp, dass es laut Auswärtigem
Amt zu einem regelrechten Immobilienboom gekommen ist. Haus- und Mietpreise
haben sich in den zurückliegenden Jahren verdoppelt. Eine ähnliche
Entwicklung ist in der Region Kurdistan, vor allem in Erbil, zu beobachten.
Nicht von ungefähr räumt die irakische Regierung dem Wohnungsbau höchste
Priorität ein. Bei der Verwirklichung der ambitionierten Pläne ist sie
hochgradig auf ausländische Firmen angewiesen, da es kaum lokale
Immobilienentwickler gibt, die große Projekte stemmen können. Baustoffe
müssen ebenfalls im großen Stil importiert werden. Auch für mittel-
ständische deutsche Baufirmen eröffnet die weiter wachsende
Wohnungsnachfrage potenziell hervorragende geschäftliche Möglichkeiten.
In die irakische Transportinfrastruktur wird ebenfalls massiv investiert,
und es sind vor allem Großprojekte, die begonnen wurden oder sich in
fortgeschrittenem Planungsstadium befinden. So werden in Städten wie
Bagdad, Basra oder Mosul die bestehenden Flughäfen modernisiert oder
erweitert. In einigen Provinzen sind zudem neue Flughäfen geplant. So steht
der neue 'Middle East Euphrates Airport' in Kerbela vor der Ausschreibung.
Der Flughafen soll in der ersten Ausbaustufe eine Kapazität von jährlich
sechs Mio. Fluggästen haben. Viele davon werden Pilger sein, die Kerbela
und Najaf besuchen. Größtes Projekt im Bereich Seaports ist der für sechs
Mrd. US-Dollar in Al Faw am Schatt Al-Arab geplante Hafen.
Auch das Schienennetz im Irak soll deutlich ausgebaut werden. Es ist
geplant, den derzeitigen Umfang (etwa 2000 Kilometer) auf 10.000 Kilometer
zu verfünffachen. Hierzu sind zahlreiche Projekte vorgesehen. Unter anderem
soll für sieben Mrd. US-Dollar eine 555 Kilometer lange Strecke gebaut
werden, die Bagdad, Baqubah, Kirkuk, Erbil und Mosul verbinden wird. Zudem
ist eine zweispurige Verbindung für gut sechs Mrd. US-Dollar zwischen
Bagdad, Kut, Amara und Basra geplant. In Bagdad soll eine drei Mrd. teure
Metro mit zwei Linien geschaffen werden.
Dringend erneuert werden muss auch das irakische Straßennetz. Es hat laut
MEED - ausgenommen die städtischen Straßen - einen Umfang von etwa 48.000
KM (exklusive Kommunen). Davon entfallen auf Autobahnen rund 1000 KM, auf
Fernstraßen 11.000 KM, auf Landstraßen 10.000 KM, auf Grenzstraßen 11.000
KM und auf Nebenstraßen 15.200 KM. Vor allem der Zustand der Landstraßen
ist beklagenswert.
Deutsche Unternehmen sollten ein Engagement in dem Zweistromland sorgfältig
prüfen, zumal die irakische Regierung die Hürden für Investitionen und die
Bürokratie in der jüngeren Vergangenheit abgebaut hat. Was die
Sicherheitslage anbelangt, so sollten sich deutsche Geschäftsleute an den
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Unternehmen die Interesse an einem Markteintritt im Irak haben wenden sich
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Fax.: +4930 325121520
E-Mail: info@orient.ag
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kdh@orient.ag
Über die ORIENT Strategies AG
Die ORIENT Strategies AG hat sich auf die Betreuung von
Deutschen/Europäischen Unternehmen am Kapitalmarkt sowie deren strategische
Ausrichtung in den Nahen Osten spezialisiert und beteiligt sich selbst im
Nahen Osten, insbesondere dem Irak an Unternehmen und Projekten, um den
dort stattfindenden Wiederaufbau zu unterstützen.
Weiterhin berät die Gesellschaft Unternehmer die im Orient mit einer
Beteiligung tätig werden wollen oder beabsichtigen dort eine
Tochtergesellschaft zu gründen.
Die ORIENT Strategies AG hat ihren Sitz in St. Gallen, Schweiz. Die
Verwaltungsgesellschaft befindet sich in Berlin.
ORIENT Strategies AG
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200003 28.01.2013