BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizin- und Krankenhauskonzern Fresenius hat im ersten Quartal von der Nachfrage nach Generika in den USA und gestiegenen Patientenzahlen profitiert. Das Konzernergebnis bereinigt um Einmalkosten für die Integration des US-Unternehmens Fenwal stieg um zwölf Prozent auf 224 Millionen Euro, wie der Dax -Konzern am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis (EBIT) legte um fünf Prozent auf 696 Millionen Euro zu. Konzernchef Ulf Schneider bekräftigte die Prognose für 2013 und sprach vom stärksten Auftaktquartal in der Unternehmensgeschichte.
Analysten hatten sich jedoch sowohl beim EBIT wie auch unter dem Strich mehr erwartet. Viele hatten wohl nicht damit gerechnet, dass der zu Fresenius gehörende Dialysespezialist Fresenius Medical Care, dessen Umsatz voll bei Fresenius konsolidiert wird, das erste Quartal mit einem Gewinnrückgang abschließen würde. Der Überschuss von FMC ging um 39 Prozent auf 225 Millionen US-Dollar zurück. FMC erklärte den Rückgang mit einem Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum und bestätigte den Ausblick für 2013./ep/fbr
Analysten hatten sich jedoch sowohl beim EBIT wie auch unter dem Strich mehr erwartet. Viele hatten wohl nicht damit gerechnet, dass der zu Fresenius gehörende Dialysespezialist Fresenius Medical Care, dessen Umsatz voll bei Fresenius konsolidiert wird, das erste Quartal mit einem Gewinnrückgang abschließen würde. Der Überschuss von FMC ging um 39 Prozent auf 225 Millionen US-Dollar zurück. FMC