Großen Datensammlern wie Google (NASDAQ:GOOGL) und Facebook (NASDAQ:FB) wird nachgesagt, dass sie schon bald die Welt beherrschen werden. Sie wissen fast alles über uns, auf jeden Fall aber mehr als wir selber, weil wir selbst unser Tun nicht immer reflektieren, sondern früher oder später automatisch handeln.
Dieses Phänomen nutzen einige Anleger bereits, indem sie bei der Steuerung ihrer Investments zunehmend auf alternative Daten zurückgreifen. China ist an dieser Stelle ein gutes Beispiel, denn die statistischen Zahlen aus dem Reich der Mitte sind alles andere als verlässlich.
Ein guter Fondsmanager benötigt aber nicht nur aktuelle, sondern vor allem gesicherte Daten über das reale Wirtschaftswachstum und den tatsächlichen Energiebedarf des Landes. Weil diese oftmals nicht vorliegen, wird zunehmend auf alternative Daten zurückgegriffen.
Das offiziell verkündete Wachstum des Bruttoinlandsprodukts wird deshalb nicht ignoriert. Man lässt aber zusätzlich überprüfen, ob die nächtlichen Lichtemissionen der chinesischen Großstädte zu diesen Zahlen passen. Abweichungen zwischen der offiziellen Version und der Wirklichkeit im Land lassen sich so schneller erkennen.
Dieser Geschwindigkeitsvorteil wird von allen angestrebt und er ist gewiss vorhanden, solange nur einige wenige Anleger diese Daten nutzen. Greift aber die ganze Branche zukünftig auf diese alternativen Daten zu, wissen wieder alle alles und der kurzzeitige Informationsvorsprung ist schnell dahin.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.