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Ölpreise fallen - Angebotssorgen nehmen ab

Veröffentlicht am 24.09.2013, 12:22
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete gegen Mittag 107,77 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 47 Cent auf 103,11 Dollar und bewegt sich damit auf dem tiefsten Stand seit sechs Wochen.

Mit der fortschreitenden Entspannung des Syrien-Konflikts würden die globalen Angebotssorgen abnehmen, sagten Händler. Am Markt werde darauf spekuliert, dass eine UN-Resolution die Gefahr eines Militärschlags gegen das Assad-Regime weiter senken wird.

'Syrien ist aus dem Fokus verschwunden', kommentierte ein Experte der Commerzbank. Hinzu kämen Entspannungssignale aus dem Iran und Meldungen zu einem steigenden Ölangebot. Deshalb sei mit weiteren Preisrückgängen zu rechnen.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 106,52 Dollar. Das waren 82 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./hbr/jsl

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