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Gold / Silber / Kupfer - Die Wochenvorschau vom 20. bis 24. November

Veröffentlicht am 19.11.2017, 12:19
Aktualisiert 19.11.2017, 12:19
© Reuters.  Gold beendet die Woche höher, angeschoben von einem schwächere Dollar

© Reuters. Gold beendet die Woche höher, angeschoben von einem schwächere Dollar

Investing.com - Der Goldpreis ist am Freitag gestiegen, da der Dollar auf neue Zweifel hin gefallen war, ob die Republikaner ihre historische Steuerreform verabschieden werden können.

Goldfutures mit Fälligkeit im Dezember haben an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange den Handel mit einem Plus von 1,27% zu 1.294,41 USD die Feinunze beendet und lagen damit auf ihrem höchsten Schlusskurs in einem Monat.

Über die Woche hat sich Gold um 1,75% verteuert, seine beste Entwicklung seit Anfang Oktober.

Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen widerspiegelt, lag zu Handelsende 0,25% tiefer auf 93,61. Über die Woche erhöhte sich damit das Minus auf 0,74%, was den zweiten Wochenverlust in Folge darstellt.

Am Donnerstag hatte das US-Repräsentantenhaus ein Gesetz verabschiedet, das ab 2018 die Unternehmenssteuern senken würde und den Steuersatz für die meisten Privathaushalte verringern würde. Es handelt sich um einen wichtigen Schritt in Richtung der umfassendsten Überarbeitung der US-Steuergesetzgebung seit den 80ger Jahren.

Aber das Gesetz könnte im Senat auf größere Hürden stoßen, da es dort auch in den Reihen der Republikaner Widerstand gibt. Das Oberhaus soll über seine Version des Gesetzes nach dem Feiertag zum US-Erntedankfest Thanksgiving in dieser Woche abstimmen.

Der Dollar wurde auch von neuen Meldungen belastet, dass der Sondermittler Robert Mueller im Rahmen seiner Untersuchung einer russischen Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahlen in 2016 von der Wahlorganisation von Präsident Donald Trump Dokumente angefordert hat.

Die Nachrichten erhöhten die Sorgen, dass die Untersuchung die Trump-Administration dabei behindern könnte, eine Steuerreform oder andere Maßnahmen zur Belebung der Konjunktur zu verabschieden.

Ein schwächerer Dollar ist für gewöhnlich gut für den Goldpreis, dass in der US-Währung ausgezeichnet wird und sich bei einem Ansteigen des Dollars für ausländische Käufer verteuert.

Im weiteren Edelmetallhandel folgte Silber am Freitagabend dem Gold nach oben und schloss den Handel 1,34% teurer zu 17,30 USD die Feinunze ab, während Platin sich mit einem Tagesgewinn von 1,9% zu 953,95 aus dem Handel verabschiedete.

Bei den Industriemetallen lag Kupfer zu Handelsende 0,69% höher auf 3,069 USD das Pfund. Das Industriemetall hat sich seit seinem Dreijahreshoch Ende Oktober um rund 6% verbilligt, da die Nachfrage aus China, dem größten Verbraucherland der Welt, skeptisch gesehen wird. Der Kupferpreis liegt allerdings immer noch 20% über seinem Niveau vom Jahresanfang.

In der kommenden Woche dürfte für die Investoren vor allem das am Mittwoch erscheinende Protokoll der letzten Sitzung der Federal Reserve von Interesse sein, dass neue Aufschlüsse über die künftige Ausrichtung der Geldpolitik liefern könnte.

US-Daten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter dürften in der wegen eines Feiertags verkürzten Woche ebenfalls genau verfolgt werden, als die Märkte in den Vereinigten Staaten am Donnerstag wegen Thanksgiving geschlossen bleiben.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 20. November

Der Präsident der Europäische Zentralbank Mario Draghi wird vor dem europäischen Parlament in Brüssel zu Wirtschafts- und Währungsfragen Stellung nehmen.

Dienstag, den 21. November

Die australische Notenbank veröffentlicht das Protokoll ihrer jüngsten geldpolitischen Sitzung.

In Großbritannien erscheint ein Report zur Neuverschuldung der öffentlichen Hand. Später wird der Vorsitzende der Bank of England Mark Carney vor dem Finanzausschuss des Parlaments in London auftreten.

Kanada veröffentlicht Zahlen zu den Großhandelsumsätzen.

Aus den USA kommt ein Report zu den Weiterverkäufen von Wohnimmobilien herein.

Fed Chefin Janet Yellen beteiligt sich an einer Podiumsdiskussion in New York.

Mittwoch, den 22. November

Die britische Regierung gibt den jährlichen Haushaltsbericht heraus.

In den USA erscheinen die Auftragseingänge für langlebige Güter und die Anträge auf Arbeitslosengeld. Später gibt die Fed das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses heraus.

Aus Neuseeland gibt es Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen.

Donnerstag, den 23. November

Die Finanzmärkte in Japan bleiben wegen eines Feiertages geschlossen.

In der Eurozone erscheinen Daten zur Lage im produzierenden und im dienstleistenden Gewerbe.

Aus Großbritannien kommen korrigierte Daten zu Wirtschaftswachstum im dritten Quartal.

Die EZB veröffentlicht das Protokoll ihrer letzten geldpolitischen Sitzung.

Die Märkte in den USA bleiben wegen des Feiertags zu Thanksgiving geschlossen.

Kanada berichtet zu den Einzelhandelsumsätzen.

Der Vorsitzende der Schweizer Nationalbank Thomas Jordan wird in Basel eine Rede halten.

Freitag, den 24. November

Neuseeland publiziert Zahlen zur Handelsbilanz.

Das Ifo Institut legt sein Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft vor.

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