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Gold billiger zum Wochenstart; US-Regierungsstillstand im Mittelpunkt

Veröffentlicht am 22.01.2018, 09:22
Aktualisiert 22.01.2018, 09:22
© Reuters.  Goldpreis sinkt leicht zum Wochenanfang

Investing.com - Der Goldpreis ist zum Wochenbeginn leicht gesunken, als die Investoren die teilweise Schließung der US-Bundesregierung eher gelassen sahen.

Goldfutures lagen an der Comex um 09:20 MEZ gegenüber dem letzten Schlusskurs 2,00 USD oder 0,2% tiefer auf 1.331,10 USD die Feinunze.

Außerdem sanken Silberfutures um 3,6 US-Cent oder 0,2% auf 17,00 USD die Feinunze.

Der US-Regierungsstillstand geht in den dritten Tag, nachdem der Senat der Vereinigten Staaten am Sonntag keine Einigung über die Finanzierung der Regierungstätigkeit finden konnte.

Allerdings plant das Oberhaus im US-Kongress heute um 19:00 MEZ über eine Brückenfinanzierung abzustimmen, die die Regierung bis zum 8. Februar flüssig halten dürfte.

Die Abgeordneten haben versucht eine Einigung zur Einwanderung zu erzielen, was als entscheidend angesehen wird, um aus der verfahrenen Lage herauszukommen.

Es handelt sich um den ersten Regierungsstillstand seit 2013. Damals hielt die Situation 16 Tage an.

Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag auf 90,33 und damit nicht weit von seinem Dreijahrestief vom Donnerstag von 89,96 entfernt.

Der Kurs von US-Staatsanleihen fiel und schob die Rendite der marktbestimmenden 10-jährigen auf bis zu 2,672%, ihrem höchsten Stand in 3-1/2 Jahren.

An den globalen Finanzmärkten dürfte in dieser Woche die geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank im Mittelpunkt stehen, die neue Aufschlüsse liefern könnte, wann die Notenbank ihren massiven monetären Stimulus zu beenden.

Weiter an der Zentralbankfront dürften die Händler der geldpolitischen Entscheidung der japanischen Notenbank ihre Aufmerksamkeit schenken, nachdem eine kleiner Abänderung ihrer Anleihekäufe Anfang des Monats zu Gerüchten über einen Abbau der quantitativen Lockerung geführt hatte.

Zunehmendes Gerede, dass die führenden Zentralbanken der Welt mit einer Straffung der Geldpolitik beginnen könnten, hat in diesem Monat zu einem Ausverkauf am Anleihemarkt geführt und die Renditen in den Vereinigten Staaten, Europa und Asien nach oben ausschlagen lassen.

Unterdessen werden die Investoren auch vorläufige Daten zum US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal im Auge behalten, um zu sehen, ob die größte Volkswirtschaft der Welt stark genug ist, um in 2018 mehrere Zinserhöhungen verkraften zu können.

Eine Mehrheit unter den Ökonomen glaubt, dass die Fed im März die Zinsen anheben wird, dem ein zweiter Zinsschritt im Juni folgen dürfte und ein dritter im Dezember, so der Fed Rate Monitor von Investing.com.

Gold reagiert sensibel auf anziehende US-Zinssätze, da ein Anstieg die Alternativkosten für unverzinste Anlagen erhöht.

Auch in den Schlagzeilen der kommenden Woche dürfte das Weltwirtschaftsforum im Schweizerischen Davos stehen, das vom Dienstag zum Freitag stattfindet und wo US-Präsident Donald Trump, Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Emmanuel Macron und die britische Premierministerin Theresa May alle zu Gast erwartet werden.

Im weiteren Metallhandel lag der Kurs von Palladium 0,1% höher auf 1.099,70 USD die Feinunze.

Platin unterdessen lag 0,1% im Plus auf 1.021,00 USD die Feinunze.

Kupfer für März stieg um 0,8% auf 3,214 USD das Pfund.

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