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Gold-Futures ziehen sich vor Fed-Protokoll zurück

Veröffentlicht am 22.02.2017, 09:05
Aktualisiert 22.02.2017, 09:05
© Reuters.  Gold hängt durch

Investing.com - Goldpreise sinken am Mittwoch im europäischen Morgenhandel. Die Marktteilnehmer warten auf das Protokoll der aktuellen Sitzung der Federal Reserve Bank und hoffen auf weitere Hinweise auf den Zeitplan der Zinsanhebungen.

Um 08:05 Uhr GMT oder 03:05 Uhr ET verloren US-Gold-Futures 3,65 $ oder 0,3 Prozent und fielen auf 1.235,35 $ pro Feinunze. Der Börsentag am Dienstag ging weitgehend bewegungslos zu Ende. Spot-Gold lag um 0,1 Prozent niedriger bei 1.234,65 $ pro Feinunze.

Am Mittwoch um 19:00 Uhr GMT (14:00 Uhr ET) veröffentlicht die Fed das Protokoll ihrer aktuellen Sitzung.

Die US-Zentralbank beließ bei ihrem Treffen am 1. Februar die Zinssätze unverändert, zeichnete jedoch ein überwiegend positives Bild der Wirtschaft. Handfeste Signale für das tatsächliche Datum der nächsten Zinsanhebung fehlten jedoch angesichts der beträchtlichen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheit unter Präsident Donald Trump.

Neben dem Protokoll warten die Märkte auf Ansprachen zweier Fed-Beamter. Fed-Direktor Jerome Powell spricht um 18:00 Uhr GMT oder 13:00 Uhr ET in New York vor dem Forecasters Club of New York über Wirtschaftsprognosen und Politik. Präsident der Dallas Fed Robert Kaplan bespricht bei einer Veranstaltung der Bank in Dallas um 19:05 Uhr ET über globale wirtschaftliche Herausforderungen.

Auf dem Wirtschaftskalender stehen heute um 15:00 Uhr GMT oder 10:00 Uhr ET Daten zu Verkäufen bestehender Eigenheime an.

Dem Fed Rate Monitor Tool von Investing.com zufolge preisen Fed Funds Futures eine 22-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung im März ein. Für Mai werden Chancen von 50 Prozent und für Juni von 73 Prozent eingeräumt.

Das Edelmetall reagiert empfindlich auf Bewegungen bei der Zinspolitik. Eine Anhebung der Zinsen würde die Opportunitätskosten für das Halten nicht verzinslicher Anlagen wie Gold erhöhen.

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Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt im Morgenhandel in London um 0,2 Prozent auf 101,60 und verlässt damit das in der vergangenen Woche erreichte Monatshoch von 101,75.

Die Rendite auf 10-jährige US-Staatsanleihen steht derweil unverändert bei 2,443 Prozent.

Ein starker Dollar und höhere Fremdkapitalkosten werden als bearisch für Gold interpretiert, da das Edelmetall dann nur schwer mit verzinslichen Anlagen konkurrieren kann.

Ebenfalls an der Comex handelt Silber zur Lieferung im März mit 0,2 Prozent oder 3,3 US-Cents Verlust bei 17,96 $ pro Feinunze.

Platin fäll um 0,2 Prozent auf 1.004,50 $ und Palladium legt um 0,2 Prozent zu und steigt auf 779,92 $ pro Feinunze.

Kupfer-Futures verlieren 2,2 US-Cents oder 0,8 Prozent und fallen trotz der drohenden Lieferunterbrechungen aus Chile und Indonesien auf 2,724 $ pro Pfund.

Die Preise für das rote Metall erreichten in der vergangenen Woche infolge von Arbeitsniederlegungen an der chilenischen Mina Escondida (im Eigentum von BHP Billiton (LON:BLT)) und der indonesischen Grasberg-Mine (Freeport McMoran (NYSE:FCX)) mit 2,822 $ den höchsten Stand seit 20 Monaten.

Rund 10 Prozent der gesamten weltweiten Kupferproduktion werden in diesen Minen gefördert.

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