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Gold startet in die Woche mit Verlusten

Veröffentlicht am 20.02.2017, 09:15
Aktualisiert 20.02.2017, 09:15
© Reuters.  Gold beginnt die Woche mit Verlusten, als Investoren sich mit riskanteren Anlageklassen eindecken

Investing.com - Der Goldpreis ist am Montag im europäischen Handel gesunken, während die Marktteilnehmer weitere Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten US-Zinserhöhung abwarten.

Gold zur Lieferung im April hat sich an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um 3,35 USD oder etwa 0,3% verbilligt und wurde um 09:15 MEZ zu 1.235,75 USD die Feinunze gehandelt.

Das Handelsvolumen wird heute wahrscheinlich eher gering bleiben, da die Märkte in den USA heute wegen eines Feiertags geschlossen bleiben.

Die Präsidentin der Federal Reserve in Cleveland Loretta Mester sagte heute in einer Rede in Singapur, dass sie mit einer Zinserhöhung zum jetzigen Zeitpunkt "gut leben" könne, sollte die Konjunktur ihre derzeitige Entwicklung beibehalten.

Die Vorsitzende der Fed Janet Yellen hatte in der vergangenen Woche gemeint, dass die US-Notenbank wahrscheinlich auf ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung die Zinsen anheben müsse, wobei sie allerdings auch die erhebliche Unsicherheit über die Wirtschaftspolitik der Administration Donald Trumps hervorhob.

Für die Finanzmärkte wird in der begonnenen Woche vor allem das am Mittwoch erscheinende Protokoll der jüngsten Federal Reserve Sitzung von Interesse sein, von dem sie sich weitere Aufschlüsse auf den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung in den USA erhoffen.

Die Markteilnehmer werden auch ein Auge auf Daten vom US-Wohnungsmarkt werfen, um zu erfahren, ob der jüngste Anstieg der Verbraucherausgaben und der Inflation sich in höheren Hauspreisen und einer Belebung des Immobilienmarktes durchgeschlagen haben.

Es wird in dieser Woche auch öffentliche Auftritte einiger Fed-Vertreter geben. Der Präsident der Minneapolis Fed Neel Kashkari und der Präsident der Philadelphia Fed Patrick Harker sind am Dienstag dran, während der Präsident der Atlanta Fed Dennis Lockhart am Donnerstag eine Rede halten wird.

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Die Fed Fund Futures preisen die Chance auf eine Zinserhöhung im März mit weniger als 20% ein, so das Fed Rate Monitor Instrument von Investing.com. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni liegt hingegen bei 70%.

Schlagzeilen aus der Hauptstadt Washington werden in der kommenden Woche vermutlich weiterhin das Geschehen bestimmen, als die Händler auf weitere Einzelheiten zu Präsident Donald Trumps Wahlversprechen zu Steuerreformen, Deregulierung und Infrastrukturausgaben warten.

Der Dollarindex lag am frühen Handel in London kaum verändert auf 100,86. Gute US-Inflationsdaten und Einzelhandelsumsätze aus der letzten Woche hatten den Index auf bis zu 101,75 steigen lassen, der damit seinen höchsten Stand seit dem 12. Januar erreicht hatte.

Weiterhin an der Comex gaben die Silberfutures mit Fälligkeit im März um 5,7 US-Cent oder 0,3% nach und wurden zu 17,97 USD die Feinunze gehandelt.

Unterdessen lag der Kurs von Platin unverändert auf 1005,80 USD, während Palladium sich um 0,6% auf 774,83 USD die Feinunze verbilligt hat.

Ansonsten legten im Metallhandel die Kupferfutures um 1,7 US-Cent oder etwa 0,7% zu und wurden zu 2,724 USD das Pfund gehandelt.

Der Preis des Industriemetalls war in der vergangenen Woche auf ein 20-Monatshoch von 2,822 USD geschnellt, nachdem BHP Billiton (LON:BLT)s chilenische Escondida-Mine und Freeport-McMoran (NYSE:FCX)s Grasberg-Mine in Indonesien bestreikt worden waren.

Zusammen liefern die beiden Bergwerke etwa 10% der Weltproduktion an Kupfererz.

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