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Goldpreis sinkt auf 4-Monatstief auf optimistische Sicht der US-Steuerreform

Veröffentlicht am 07.12.2017, 09:08
Aktualisiert 07.12.2017, 09:08
© Reuters.  Gold sinkt auf 4-Monatstief

Investing.com - Der Goldpreis ist am Donnerstagmorgen auf seinen tiefsten Stand in vier Monaten gesunken, da die Zuversicht, dass die Passage des Steuergesetzes im US-Kongress Fortschritte gestiegen ist, während Ängste über eine mögliche Schließung der Regierung nachgelassen haben.

Goldfutures lagen an der Comex um 09:05 MEZ 5,50 USD oder etwa 0,4% unter dem gestrigen Schlusskurs auf 1.260,80 USD die Feinunze, nachdem sie zunächst mit 1.258,10 USD ihren niedrigsten Kurs seit dem 8. August erreicht hatten.

Das Edelmetall hatte am Mittwoch einen kleinere Kursgewinn von 0,1% verbucht, als die Investoren weiter den Fortschritt bei der Verabschiedung einer Reform verfolgen, die das US-amerikanische Steuersystem umkrempeln könnte.

Der US-Senat stimmte am Mittwoch dafür einen Koordinationsausschuss mit dem Repräsentantenhaus einzusetzen, in dem ein Plan zur Reform des Steuersystems ausgehandelt werden soll. Es gibt erste Anzeichen, dass die Kongressabgeordneten ihre Differenzen überbrücken und ein endgültiges Gesetz noch vor der selbstgestellten Frist vom 22. Dezember verabschieden könnten.

Einige Investoren glauben auch, dass der zusätzliche Schub für die Konjunktur die Federal Reserve veranlassen wird, die Zinsen schneller anzuheben.

Unterdessen sind die Sorgen über eine mögliche Schließung der US-Bundesregierung geschwunden, nachdem am Mittwochabend im US-Repräsentantenhaus ein Budgetvorschlag verhandelt wurde, mit dem der Administration neue Finanzmittel zur Verfügung stünden. Das Unterhaus soll noch heute über dieses Budget abstimmen.

Der Kongress muss eine Freitagmitternacht endende Frist einhalten, um neue Ausgaben bewilligen zu können. Sollten sich die Abgeordneten nicht einigen, dann könnte es zu einer Schließung der Regierungstätigkeit kommen.

Der Dollar wurde fester, als die Investoren die Nachrichten aus Washington verfolgten. Der US-Dollar, der den Kurs der US-Währung gegenüber den anderen Leitwährungen verfolgt, stieg auf seinen höchsten Stand in mehr als zwei Wochen.

Neben der Politik warten die Investoren auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA, die heute noch hereinkommen werden und neue Aufschlüsse auf die Geldpolitik der kommenden Monate liefern könnten.

Höhepunkt auf dem US-Wirtschaftskalender werden heute die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosengeld sein, die um 14:30 MEZ herauskommen werden.

Die Investoren haben zudem den am Freitag erscheinenden Bericht zur US-Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft im Auge, der der letzte vor der geldpolitischen Sitzung der Federal Reserve in der kommenden Woche ist.

Es wird allgemein damit gerechnet, dass die US-Notenbank die Zinsen nach ihrer Sitzung am 13. Dezember anheben wird. Die Märkte scheinen aber ihre Zweifel daran zu haben, ob die Zentralbank die Zinsen im nächsten Jahr im von ihr gewünschten Maße wird anheben können, da die lahmenden Inflationserwartungen Anlass zur Sorge geben.

Im weiteren Metallhandel an der Comex verbilligten sich die Silberfutures um 4,5 US-Cent oder 0,3% und wurden zu 15,91 USD die Feinunze gehandelt, ihrem niedrigsten Kurs seit Mitte Juli.

Unterdessen lagen Futures auf Kupfer leicht über ihrem Zweimonatstief, auf das sie zuvor in dieser Woche gefallen waren, da Sorgen über eine verringerte Nachfrage aus China, dem Hauptkonsumenten, auf dem Markt gelastet haben.

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