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Ölpreis weiter unter 3-Jahreshoch - US-Vorratsdaten im Fokus

Veröffentlicht am 17.01.2018, 09:45
Aktualisiert 17.01.2018, 11:00
© Reuters.  Öl unter 3-Jahreshoch

© Reuters. Öl unter 3-Jahreshoch

Investing.com - Der Ölpreis hat sich am Mittwochmorgen kaum von seinem Stand leicht unter dem höchsten Niveau seit Ende 2014 fortbewegt, als die Investoren auf die neuen Wochendaten zu den Vorratsbeständen an Rohöl und raffinierten Produkten in den Vereinigten Staaten warten, um die Nachfrage des größten Energiekonsumenten der Welt einschätzen zu können.

Der Branchenverband American Petroleum Institute wird heute um 22:30 MEZ seinen wöchentlichen Report herausgeben. Amtliche Daten von der US-Energieinformationsagentur kommen dann morgen, wobei mit einer Abnahme der Ölvorräte um rund 3,6 Millionen Fass gerechnet wird, was neunte wöchentliche Rückgang in Folge wäre.

Die Berichte werden einen Tag später als üblich herauskommen, da in den USA am Montag der Martin Luther King Tag gefeiert wird.

Futures auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate (WTI) legten bis 09:45 MEZ um 8 US-Cent auf 63,81 USD das Fass zu, nachdem ihr Kurs am Montag mit 64,89 USD den höchsten Stand seit Dezember 2014 erreicht hatte.

Unterdessen lagen Futures auf Brent gegenüber ihrem gestrigen Schlusskurs um 7 US-Cent höher auf 69,22 USD das Fass, nachdem der Benchmark für außerhalb der Vereinigten Staaten gehandeltes Öl am Montag mit 70,73 USD seinen höchsten Kurs seit Dezember 2014 erreicht hatte.

Die Kurse der führenden Ölsorten waren am Dienstag gesunken, als der Markt die wachsende Ölexploration in den USA gegenüber den Anstrengungen der führenden Ölexporteure, einen Deal zur Eindämmung der globalen Ölschwemme zu erreichen, gegeneinander abwog.

Analysten und Händler haben jüngst gewarnt, dass die jüngste Rallye die US-Schieferölproduzenten ermutigen könnte, ihre Förderung in den kommenden Wochen auszuweiten, um von den höheren Kursen zu profitieren, was möglicherweise die Anstrengungen der Opec zum Abbau der Überschüsse am Ölmarkt zum Entgleisen bringen könnte.

Ölfutures sind seit Anfang Dezember um rund 13% gestiegen, gestützt von den Produktionssenkungen, die die Organisation Erdölexportierender Länder und Russland vereinbart hatten. Die Ölexporteure hatten sich Dezember geeinigt, ihre Förderquoten bis Ende 2018 zu verlängern.

Der Deal zur Verminderung der Ölförderung um 1,8 Mio Fass am Tag war im letzten Winter von der Opec, Russland und neun weiteren Ölstaaten ins Leben gerufen worden. Das Abkommen sollte im März 2018 auslaufen, ist aber schon einmal verlängert worden.

Die Ölhändler werden unterdessen auch die in dieser Woche noch erscheinenden Monatsberichte der Organisation Erdölexportierender Länder und der Internationalen Energieagentur im Auge behalten, um das globale Angebot und die Nachfrage abschätzen zu können.

Die Daten dürften den Händlern ein genaueres Bild verschaffen, ob der Ölmarkt wieder ins Gleichgewicht kommt.

Im weiteren Energiehandel haben sich die Benzinfutures stabil auf 1,840 USD die Gallone gehalten, während Heizöl kaum verändert auf 2,063 USD die Gallone lag.

US-Erdgasfutures legten um 1,8 US-Cent oder 0,6% zu und wurden zu 3,147 USD pro MBTU (million British thermal units) gehandelt.

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