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Rohölfutures - Wochenvorschau: 11. August bis 15. August

Veröffentlicht am 10.08.2014, 14:58
Aktualisiert 10.08.2014, 14:58
Rohöl beendet Handel am Freitag unentschieden mit Irak im Fokus


Investing.com - In London gehandelte Futures auf die Ölsorte Brent haben am Freitag ihre Gewinne wieder abgegeben und die Sitzung mit Abschlägen beendet, da spekuliert wurde, dass amerikanische Luftschläge gegen islamische Kämpfer im Norden Iraks die Versorgung aus dem zweitgrößten Produzenten der OPEC stabilisieren wird.

An der ICE Futures Exchange in London stieg der Preis von Öl Sorte Brent zur Lieferung im September auf ein Sitzungshoch von 106,85 USD das Fass an, sein höchster Stand seit dem 30. Juli, bevor er mit einem Abschlag von 0,4% oder 42 US-Cent bei 105,02 USD aus dem Handel ging.

Trotz der Verluste am Freitag verteuerte sich der Septemberkontrakt auf Brent um 0,17% oder 18 US-Cent in der Woche.

US-Präsident Barack Obama hatte die Luftschläge im Irak angeordnet, um den sunnitischen Aufstand dort einzudämmen und irakische Zivilisten als auch US-Personal im Land zu beschützen.

Zunächst hatten sich die Ölpreise auf die Nachricht nach oben bewegt, bevor sie in die Verlustzone abrutschten, da Analysten meinten, dass die US-Luftangriffe das Risiko von Lieferunterbrechungen aus dem Land vermindern könnten.

Im Irak wurden im vergangenen ungefähr 3,5 Millionen Fass Öl gefördert. Dies macht das Land zum zweitgrößten Ölproduzenten in der OPEC nach Saudi-Arabien.

Unterdessen hatten Nachrichten, dass Russland seine Militärübungen an der ukrainischen Grenze beendet hat, Befürchtungen einer Invasion abgemildert.

NATO hatte zuvor in der Woche gewarnt, dass ungefähr 20.000 gefechtsbereite russische Truppen an der ukrainischen Grenze aufmarschiert seien, in Vorbereitung einer möglichen Bodeninvasion.

An der New York Mercantile Exchange kletterte US-Rohöl zur Lieferung im September auf ein Tageshoch von 98,45 USD das Fass, sein höchster Stand seit dem 5. August, bevor es später seine Gewinne teils wieder abgab und bei 97,65 USD mit einem Zugewinn von 0,32% oder 31 US-Cent aus dem Handel ging.

Über die Woche gesehen gaben Ölfutures an der Nymex um 0,23% oder 23 US-Cent nach, da Zweifel über die Nachfrage aus den USA nach Öl und Treibstoffen wie Benzin die Preise nach unten drückten.

Unterdessen stand der Spread zwischen einem Fass Brent und einem Fass US-Rohöl Sorte WTI bei 7,37 USD zu Handelsschluss am Freitag. In der Vorwoche hatte er noch bei 6,96 USD GELegen.

Am Freitag veröffentlichte Zahlen von der Commodities Futures Trading Commission zeigten, dass Hedgefonds- und Geldmarktmanager ihre Wetten auf in New York gehandelte Öl Futures in der Woche zum 5. August zurückgefahren haben.

Netto gab es in der vergangenen Woche mit 236.381 Kontrakten 14,5% weniger Kaufkontrakte als die 276.741 in der Vorwoche.

In der kommenden Woche werden die Investoren weiter die geopolitischen Risiken im Auge behalten. Zudem werden die vorläufigen Zahlen vom Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal im Euroraum ebenfalls genau verfolgt werden.

Die Marktbeobachter warten auch auf den Report zu den US-Einzelhandelsumsätzen im Juli um weitere Hinweise auf den Zustand der amerikanischen Wirtschaft zu und den Zeitpunkt künftiger Zinserhöhungen erlangen.

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