Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

US-Repräsentantenhaus stimmt für schärfere Sanktionen gegen Russland

Veröffentlicht am 26.07.2017, 07:28
Aktualisiert 26.07.2017, 07:30
© Reuters. U.S. President Donald Trump and first lady Melania Trump arrive aboard Air Force One at Youngstown-Warren Regional Airport in Vienna

Washington (Reuters) - Ungeachtet der Vorbehalte von US-Präsident Donald Trump hat das Repräsentantenhaus mit klarer Mehrheit schärfere Sanktionen gegen Russland bewilligt.

419 der Abgeordneten stimmten für das Gesetzesvorhaben, das auch weitere Strafmaßnahmen gegen den Iran und Nordkorea vorsieht. Es gab lediglich drei Gegenstimmen. Bevor das Gesetz in Kraft tritt, muss der Senat es ebenfalls verabschieden. Zudem muss es von Trump unterschrieben werden. Der Präsident, der zuletzt auf bessere Beziehungen zu Russland gesetzt hatte, könnte sein Veto einlegen.

Mit den neuen Sanktionen, die zentral dem Energiebereich gelten, soll Russland für die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim, die Unterstützung der syrischen Regierung im Bürgerkrieg sowie für angebliche Einflussnahme auf die US-Präsidentenwahl bestraft werden. Da dies mit den Europäern nicht abgestimmt ist, sorgt die Initiative in der EU für Kritik. Sie befürchtet, dass Energieversorgung und -Interessen der Europäer beeinträchtigt werden könnten. Auch die russische Regierung warnte, das US-Vorgehen könnte wichtige Energie-Großprojekte mit der EU in Gefahr bringen.

Zunächst war unklar, wann sich der Senat mit dem Gesetz befassen würde. Trump hatte sich zuletzt nicht eindeutig geäußert, ob er ein Veto einlegen will. Dieses könnte mit einer Zweidrittel-Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses überstimmt werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.