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US-Ölpreise sinken vor Wochenbericht zu US-Vorräten

Veröffentlicht am 18.01.2018, 09:30
Aktualisiert 18.01.2018, 09:30
© Reuters.  Öl billiger vor US-Ölvorräten

Investing.com - Der Ölpreis lag am Donnerstag im morgendlichen Handel etwas tiefer, inmitten von Spekulationen, dass die heute noch erscheinenden Wochendaten zu den US-Lagerbeständen an Benzin und anderen Treibstoffen einen substanzielle Anstieg der Vorräte zeigen werden.

Die US-Energieinformationsbehörde wird heute 17:00 MEZ ihren allwöchentlichen Bericht zu den Ölvorräten für die Woche zum 12. Januar veröffentlichen. Der Report kommt wegen des US-Feiertags am Montag einen Tag später als gewöhnlich heraus.

Nachdem die Märkte am Mittwoch geschlossen hatten, teilte das American Petroleum Institute mit, dass die amerikanischen Rohöllager in der letzten Woche um fast 5,1 Millionen Fass leerer geworden sind, während Analysten mit einer Abnahme um rund 3,6 Millionen Fass gerechnet hatten.

Der API-Report zeigte allerdings auch eine Zunahme der Benzinvorräte um rund 1,8 Mio Fass, während die Bestände an Destillaten, zu denen Diesel und Heizöl gehören, sich um etwa 609.000 Fass erhöht haben.

Es gibt häufig starke Unterschiede zwischen den Schätzungen des API und den amtlichen Regierungsdaten.

Futures auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate (WTI) lagen um 09:30 MEZ 5 US-Cent tiefer auf 63,91 USD das Fass, nachdem ihr Kurs am Montag mit 64,89 USD den höchsten Stand seit Dezember 2014 erreicht hatte.

Zur gleichen Zeit sanken Futures auf Brent gegenüber ihrem gestrigen Schlusskurs um 16 US-Cent auf 69,22 USD das Fass, nachdem der Benchmark für außerhalb der Vereinigten Staaten gehandeltes Öl am Montag mit 70,73 USD seinen höchsten Kurs seit Dezember 2014 erreicht hatte.

Ölfutures hatten den Handel am Mittwoch mit kleineren Gewinnen beendet, als WTI über den Tag um 0,4% und Brent um 0,3% anstieg.

Der Ölpreis ist seit Anfang Dezember um rund 13% gestiegen, gestützt von den Produktionssenkungen, die die Organisation Erdölexportierender Länder und Russland vereinbart hatten. Die Ölexporteure hatten sich Dezember geeinigt, ihre Förderquoten bis Ende 2018 zu verlängern.

Der Deal zur Verminderung der Ölförderung um 1,8 Mio Fass am Tag war im letzten Winter von der Opec, Russland und neun weiteren Ölstaaten ins Leben gerufen worden. Das Abkommen sollte im März 2018 auslaufen, ist aber schon einmal verlängert worden.

Analysten und Händler haben jüngst gewarnt, dass die jüngste Rallye die US-Schieferölproduzenten ermutigen könnte, ihre Förderung in den kommenden Wochen auszuweiten, um von den höheren Kursen zu profitieren, was möglicherweise die Anstrengungen der Opec zum Abbau der Überschüsse am Ölmarkt zum Entgleisen bringen könnte.

Die Ölhändler werden unterdessen auch den Monatsbericht der Organisation Erdölexportierender Länder im Auge behalten, um das globale Angebot und die Nachfrage abschätzen zu können. Darin wird es neue Daten zu den globalen Rohölvorräten geben, welche den Händlern ein genaueres Bild verschaffen sollten, ob der Ölmarkt wieder ins Gleichgewicht kommt.

Im weiteren Energiehandel an der Nymex gaben Benzinfutures 0,2% auf 1,864 USD die Gallone nach, während Heizöl sich um 0,2% auf 2,065 USD die Gallone verbilligte.

US-Erdgasfutures sanken um 1,5 US-Cent auf 3,218 USD pro MBTU (million British thermal units), als die Händler noch auf wöchentliche Vorratsdaten warten, die heute noch hereinkommen werden.

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