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Ölpreis vor Opec-Gipfel auf höchstem Stand in mehr als einem Monat

Veröffentlicht am 22.05.2017, 14:20
Aktualisiert 22.05.2017, 14:20
© Reuters.  Ölpreis schnellt auf höchsten Stand in mehr als einem Monat

Investing.com - Der Ölpreis hat am Montag im nordamerikanischen Handel seine Gewinne weiter ausgebaut und hat sein höchstes Niveau in rund einem Monat erreicht, als die Investoren ihre Aufmerksamkeit dem Opec-Gipfel in dieser Woche zugewandt haben, inmitten wachsender Erwartungen, dass die führenden Ölexporteure sich auf eine erhebliche Verlängerung der gegenwärtigen Förderquoten einigen werden.

Der Junikontrakt auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate ist bis 14:20 MEZ um 66 US-Cent oder etwa 1,3% auf 51,34 USD das Fass gestiegen, nachdem er zunächst mit einem Hoch von 51,42 USD sein höchstes Niveau seit dem 19. April erreicht hatte.

In der vergangenen Woche erzielte die US-Benchmarksorte einen Zugewinn von 2,49 USD oder rund 5% und verbuchte damit ihren zweiten Preisanstieg in zwei Wochen.

Ansonsten verteuerte sich Brent zur Lieferung im Juli an der ICE Warenterminbörse in London 65 US-Cent auf 54,26 USD das Fass, nachdem der Kurs zunächst mit 54,37 USD seinen höchsten Stand seit dem 19. April erklommen hatte.

Die Brent-Futures hatten sich im Londoner Handel in der letzten Woche um 2,77 USD oder rund 5,2% verteuert.

Die Ölminister der Organisation Erdölexportierender Länder und anderer führender Ölexporteure werden am 25. Mai in Wien zusammentreffen, um zu entscheiden, ob sie die gegenwärtig gültigen Produktionsquoten über die bisherige Auslauffrist vom 30. Juni hinaus verlängern werden.

Im November des vergangenen Jahres waren die Opec und andere Ölexporteure einschließlich Russlands übereingekommen, ihre Förderung im Zeitraum von 1. Januar bis 30. Juni um 1,8 Millionen Fass am Tag zu senken.

Die Mehrzahl der Analysten am Markt geht davon aus, dass das Ölkartell seine Produktionskürzungen für weitere neun Monate bis März 2018 verlängern wird, anstatt der bisher geplanten sechs Monate.

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Es gibt zudem Gerüchte, dass die Opec tiefere Einschnitte in Erwägung zieht, aber es bleibt unklar, ob es dafür genügend Unterstützung gibt.

Bisher hat das Abkommen kaum auf die globalen Lagerbestände durchgeschlagen, dank einer gestiegenen Produktion in Ländern wie Libyen, die nicht an den Förderquoten teilnehmen und dem unaufhörlichen Anstieg der Schieferölförderung in den USA.

Daten vom Energiedienstleister Baker Hughes vom Freitag zeigten, dass die US-Ölunternehmen in der letzten Woche in der 18. Woche in Folge die Anzahl der von ihnen betriebenen Bohrplattformen erhöht haben, was ein Frühindikator für eine weiter steigende Ölförderung ist. Es handelt sich nunmehr um die zweitlängste Serie seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die Anzahl der Bohrplattformen in den USA ist um weitere 8 auf nunmehr 720 gestiegen. Die nun 11 Monate anhaltende Erholung der Industrie hat die Ölexploration auf ihr höchstes Niveau seit April 2015 steigen lassen.

Ansonsten sind an der Nymex die Benzinfutures zur Lieferung im Juni 1,4 US-Cent oder 0,9% auf 1,664 USD die Gallone geklettert, während sich Heizöl für Juni um 2,0 US-Cent auf 1,603 USD die Gallone verteuert hat.

Die Erdgasfutures mit Fälligkeit im Juni kletterten um 5,4 US-Cent auf 3,408 USD pro MBTU (Millionen British Thermal Units).

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