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Öl versucht aus 6-tägiger Verlustserie auszubrechen

Veröffentlicht am 25.04.2017, 10:46
Aktualisiert 25.04.2017, 10:46
© Reuters.  Öl steigt zum ersten Mal in sieben Handelstagen

© Reuters. Öl steigt zum ersten Mal in sieben Handelstagen

Investing.com - Der Ölpreis ist am Dienstag im europäischen Handel gestiegen und lag zum ersten Mal an sieben Handelstagen außerhalb der Verlustzone, da die Investoren in den Markt zurückgekehrt sind, um von den niedrigen Preisen zu profitieren, nachdem die Futures angesichts einer vermutlich weiter gestiegenen US-Ölförderung auf ihr niedrigstes Niveau in vier Wochen gefallen waren.

Der Junikontrakt auf Rohöl der Sorte US West Texas Intermediate ist bis 10:45 MEZ um 13 US-Cent oder etwa 0,3% auf 49,36 USD das Fass gestiegen.

Der Benchmark für den US-Ölmarkt hatte am Montag in der sechsten Sitzung in Folge den Handelstag mit einem Verlust beendet, nachdem er zuvor mit 49,03 USD auf den niedrigsten Kurs seit dem 29. März gesunken war.

Ansonsten verteuerte sich Brent zur Lieferung im Juni an der ICE Futures Exchange in London um 16 US-Cent auf 52,29 USD das Fass, nachdem sein Preis in der vorangegangenen Handelssitzung mit 51,42 USD auf seinen niedrigsten Stand sei dem 29. März gerutscht war.

Die Investoren warten nun auf die wöchentlichen Daten von den US-Lagerbeständen an Rohöl und raffinierten Produkten.

Der Branchenverband American Petroleum Institute wird heute um 22:30 MEZ seinen wöchentlichen Report herausgeben. Amtliche Daten vom Energieinformationsministerium gibt es dann morgen, wobei mit einem Rückgang der Ölvorräte um 1,3 Millionen Fass gerechnet wird.

Rohöl stand in den vergangenen Wochen unter schwerem Verkaufsdruck, da befürchtet wird, dass die anhaltende Erholung der US-Schieferölproduktion die Anstrengungen der anderen führenden Ölförderländer zunichte machen könnte, das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem globalen Ölmarkt wieder herzustellen.

Unterdessen haben die US-Ölunternehmen am Freitag erschienenen Daten vom Energiedienstleister Baker Hughes nach, in der 14. Woche in Folge ihre Explorationstätigkeit ausgeweitet, womit sich die seit 10 Monaten anhaltende Erholung des Sektors weiter fortsetzt. Die Gesamtzahl der Ölbohrplattformen beträgt damit nunmehr 688 und liegt auf ihrem höchsten Niveau seit September 2015.

Unterdessen wird US-Präsident Donald Trump in dieser Woche mehrere Präsidentenverfügungen zu Energie- und Umfeldfragen unterzeichnen, was Aussagen eines Sprechers des Weißen Hauses nach, es leichter machen wird, in den USA Energievorkommen zu entwickeln und an der Küste nach Öl und Gas zu bohren.

Die Zunahme der Ölproduktion in den USA hat die versprochenen Produktionskürzungen führender Ölexporteure in den Hintergrund treten lassen. Im November des vergangenen Jahres waren die Opec und andere Ölexporteure einschließlich Russlands übereingekommen, die Förderung in der ersten Jahreshälfte in 2017 um 1,8 Millionen Fass am Tag zu senken. Bislang hat das Abkommen sich allerdings kaum auf die Lagerbestände ausgewirkt.

Das Ölkartell will am 25. Mai endgültig entscheiden, ob der Deal über Juni hinaus verlängert werden wird.

Russland sagte am Montag, die Ölförderung könnte auf ihr höchstes Niveau in 30 Jahren steigen, sollten sich die Ölexporteure nicht auf eine Verlängerung ihres Deals zur Einschränkung der Produktion über den 30. Juni hinaus einigen.

Ansonsten sind an der Nymex die Benzinfutures zur Lieferung im Juni 0,2 US-Cent oder rund 0,2% auf 1,624 USD die Gallone gefallen, während sich Heizöl für Juni um 0,2 US-Cent auf 1,550 USD die Gallone verteuert hat.

Die Erdgasfutures mit Fälligkeit im Juni lagen kaum verändert auf 3,159 USD pro MBTU (Millionen British Thermal Units).

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