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Gold / Silber / Kupfer - Die Wochenvorschau vom 19. bis 23. März

Veröffentlicht am 18.03.2018, 12:43
Aktualisiert 18.03.2018, 12:43
© Reuters.  Gold billiger angesichts von Zinswetten

Investing.com - Der Goldpreis fiel am Freitag auf sein niedrigstes Niveau in zwei Wochen, als der Dollar von Erwartungen auf eine Zinserhöhung bei der kommenden geldpolitischen Sitzung der Federal Reserve weiter Unterstützung erhält.

Goldfutures für April haben an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange den Handel mit einem Minus von 0,27% zu 1.314,20 USD die Feinunze beendet, womit das Edelmetall über die Woche 0,88% an Wert verloren hat. Es handelt sich um den niedrigsten Schlusskurs seit dem 1. März.

Der US-Dollarindex, der die Stärke der US-Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen widerspiegelt, lag im späten Handel auf 90,17. Über die Woche ist der Index um 0,17% gestiegen.

Ein festerer Dollar macht das in der US-Währung ausgepreiste Gold teurer für Käufer aus anderen Währungsräumen.

Es wird weithin damit gerechnet, dass die Fed die Zinssätze zum Ausgang ihrer zweitägigen Sitzung am Mittwoch um einen viertel Prozentpunkt anheben wird, als die Investoren jegliche Hinweise auf das Tempo der Zinserhöhungen im Rest des Jahres aufmerksam verfolgen.

Erwartungen auf höhere Zinssätze sind für gewöhnlich schlecht für Gold, das als unverzinste Wertanlage bei steigenden Zinssätzen Schwierigkeiten bekommt, mit Rendite bringenden Anlagen, wie Staatsanleihen zu konkurrieren.

Ansonsten schloss Silber den Edelmetallhandel am Freitagabend mit einem Verlust von 0,5% zu 16,31 USD die Feinunze ab, während über die Woche ein Verlust von 2,08% anfiel.

Platin ging zu 950,90 USD aus dem Handel, ein Tagesverlust von 0,47%, womit es über die Woche um 1,65% billiger wurde.

Bei den Industriemetallen lag Kupfer für März zu Handelsschluss am Freitag 0,45% tiefer auf 3,112 USD das Pfund, was den Wochenverlust auf 0,74% steigen ließ.

Die Kurse sind in diesem Jahr um fast 6% gefallen, angesichts von Sorgen, dass wachsender Protektionismus und die Aussichten auf ein langsameres Wirtschaftswachstum in China, dem größten Verbraucher von Industriemetallen der Welt, der Nachfrage einen Dämpfer verpassen könnten.

In der kommenden Woche werden zunächst das G20 Treffen in Argentinien und drohende Handelskonflikte im Mittelpunkt stehen, bevor dann am Mittwoch das Zinsstatement der Federal Reserve in den Mittelpunkt rückt.

Gestiegene internationale Spannungen, sowie Verunsicherung über die jüngsten Personalentscheidungen im Weißen Haus, könnten den Goldpreis stützen, da dieses von einige Investoren in unsicheren Zeiten mit instabilen Märkten gern gekauft wird.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 19. März

Finanzminister und Notenbankchefs aus den zwanzig größten Volkswirtschaften der Welt treffen sich in Buenos Aires.

Dienstag, den 20. März

Die australische Notenbank veröffentlicht das Protokoll ihrer jüngsten geldpolitischen Sitzung. Dazu gibt es Daten von der Teuerung der Hauspreise.

Aus Großbritannien kommen Inflationsdaten.

Das ZEW legt einen Report zu den Geschäftserwartungen in Deutschland vor.

Der G20-Gipfel in Buenos Aires geht in den zweiten Tag.

Mittwoch, den 21. März

Die Finanzmärkte in Japan bleiben wegen eines Feiertages geschlossen.

Aus Großbritannien gibt es die neuen Zahlen vom Arbeitsmarkt.

In den USA wird ein Report zu den sich in Vollzug befindenden Hausverkäufen veröffentlicht.

Die Federal Reserve gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher die wirtschaftlichen Bedingungen und andere Einflussfaktoren auf die Entscheidung der Bank erklärt.

Donnerstag, den 22. März

Die neuseeländische Notenbank verkündet ihre neueste Entscheidung zur Geldpolitik.

Australien gibt seinen neuesten Beschäftigungsbericht heraus.

In der Eurozone erscheinen Daten zur Lage im produzierenden und im dienstleistenden Gewerbe.

Aus Großbritannien gibt es Daten zu den Einzelhandelsumsätzen. Später veröffentlicht die Bank von England noch ihre Zinsentscheidung.

In den USA erscheint der wöchentliche Report zu den Anträgen auf Arbeitslosengeld.

Freitag, den 23. März

Aus Kanada gibt es Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und der Inflation.

Die USA runden die Woche mit Berichten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter und den Umsätzen mit Neubauwohnungen ab.

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