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Ölpreise gestiegen - Iran lehnt Opec-Einigung weiter ab

Veröffentlicht am 22.06.2018, 08:04
Aktualisiert 22.06.2018, 08:10
© Reuters.  Ölpreise gestiegen - Iran lehnt Opec-Einigung weiter ab

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag im Vorfeld des Treffens des Öl-Kartells Opec gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August 73,80 US-Dollar. Das waren 75 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte um 74 Cent auf 66,27 Dollar.

Der Markt schaut auf das Treffen der Opec und anderer wichtiger Förderländer wie Russland in Wien an diesem Freitag und Samstag. Nach Vorgesprächen will ein Opec-Ausschuss eine Anhebung der Fördermenge um eine Million Barrel pro Tag vorschlagen. Allerdings lehnt der Iran dies ab. Der iranische Energieminister Bijan Namdar Zanganeh hat in der Nacht Vorgespräche verlassen und sagte voraus, dass die Opec sich nicht einigen werde. Seit Januar 2017 haben die 24 Staaten ihre Ölproduktion um 1,8 Millionen Barrel am Tag gekürzt, davon entfallen auf die Opec 1,2 Millionen Barrel. Dadurch produziert das Kartell derzeit nicht mehr als 32,5 Millionen Barrel Öl am Tag. Unter anderem durch Produktionsausfälle im krisengebeutelten Venezuela bleibt die Opec laut Experten sogar deutlich unter dieser Marke. Eine offizielle Erhöhung um eine Million Barrel würde daher in der Praxis auch eine geringer Anhebung bedeuten, da viele Länder ihre Fördermenge nicht erhöhen können.

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