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Grüner Wasserstoff könnte sich zum Treibstoff der Zukunft entwickeln. Dennoch befinden sich alle technischen Entwicklungen immer noch am Anfang. Es existiert weiterhin viel Spielraum für technische Innovationen und somit die Möglichkeit, mehr Leistung zu deutlich günstigeren Preisen zu erreichen.
1) HyPoint erfindet revolutionäre Wasserstoff-Brennstoffzelle Dass sie möglich sind, zeigt eine neue Erfindung von HyPoint. Das kalifornische Unternehmen hat sich darüber Gedanken gemacht, wie im Luftfahrtsektor der CO2-Ausstoß gesenkt werden kann, und ihm ist nun eine sehr gute Entwicklung gelungen.
HyPoint hat ein luftgekühltes Wasserstoff-Brennstoffzellensystem entwickelt, dass schon bald im Luftfahrtsektor zum Einsatz kommen könnte. Wie Tests zeigen, erreicht HyPoints System eine Leistung von 2.000 Watt pro Kilogramm. Dies entspricht mehr als der dreifachen Leistungsdichte aktueller Wasserstoff-Brennstoffzellen.
HyPoints System besitzt zudem eine Energiedichte von 1.500 Wattstunden je Kilogramm, wodurch längere Strecken zurückgelegt werden können. Bereits ab Anfang 2022 sollen die neuen Brennstoffzellen auf den Markt kommen.
Sie nutzen Druckluft statt Flüssigkeit zur Kühlung, wodurch sich gegenüber heutigen Systemen das Eigengewicht drittelt. Darüber hinaus kommen leichte Bipolarplatten und witterungsbeständige hochleitende Beschichtungen zum Einsatz. So könnten die Kosten der Flugzeughersteller um bis zu 50 % reduziert werden.
2) Plug Power (MU:E2NG) kooperiert mit Universal Hydrogen Unternehmen des Wasserstoff-Sektors, wie Plug Power (WKN: A1JA81) und Nel (OL:NEL) (WKN: A0B733), wollen grünen Wasserstoff und Brennstoffzellen so schnell wie möglich wettbewerbsfähig machen. Ursprünglich wurde das Jahr 2030 genannt, doch nun könnte es bereits 2025 so weit sein.
Plug Power und Universal Hydrogen haben sich zum Ziel gesetzt, grünen Wasserstoff günstiger als fossilen Flugzeugtreibstoff zu machen. Sie verstärken deshalb ihre Zusammenarbeit. Universal Hydrogen hat angekündigt, bereits bis zum zweiten Quartal 2021 einen entsprechenden Wasserstoff-Flugzeugantriebsstrang vorzustellen.
Er soll bis zum Jahr 2025 in Flugzeugen mit einer Kapazität von 40 bis 60 Personen zum Einsatz kommen. „Wenn erneuerbare Energien zu 4 Cent je Kilowattstunde möglich sind, ist klar, dass grüner Wasserstoff bald zu Preisen fossiler Brennstoffe oder darunter produziert werden kann“, so Plug Powers Vorstandsvorsitzender Andy Marsh.
3) Siemens Energy (DE:ENR1n) erprobt Wasserstoff-Speichersysteme Siemens (DE:SIEGn) Energy (WKN: ENER6Y) steigt nicht nur für Beiersdorf (DE:BEIG) (WKN: 520000) in den DAX auf, sondern setzt ebenfalls auf erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff. In den USA wird der Konzern mit der amerikanischen Stromgenossenschaft Intermountain Power Agency nun den Einsatz von Gas und Wasserstoff statt Kohle in einem Pilot-Kraftwerksprojekt erproben.
Es wird vom amerikanischen Energieministerium mit 200.00 US-Dollar gefördert und untersucht, wie Wasserstoff zur Anlagensteuerung verwendet werden kann. Intermountain geht davon aus, dass auf diesem Weg gegenüber Kohle 75 % CO2 eingespart werden können.
Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.
Motley Fool Deutschland 2021
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