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10 Euro jeden Tag sparen, 3 Euro in einen ETF: Wo ist der Break-Even?

Veröffentlicht am 31.01.2021, 10:36
Aktualisiert 31.01.2021, 11:06
10 Euro jeden Tag sparen, 3 Euro in einen ETF: Wo ist der Break-Even?

Es ist definitiv ein spannendes Gedankenspiel: Stell dir vor, du würdest jeden Tag 10 Euro sparen. Oder bloß 3 Euro pro Tag in einen ETF investieren. Eines können wir jedenfalls kurzfristig sagen: Die Unterschiede sind gewaltig.

Wer so beispielsweise über einen Monat anfängt mit dem Sparen, der wird voraussichtlich 300 Euro gespart haben. Und lediglich 90 Euro, die man Pi mal Daumen in einen ETF investiert hat. Zugegeben: Der ETF könnte auch im Wert schwanken. Allerdings klammern wir das für den Moment noch aus.

Aber, lass mich dir eines sagen: Der ETF wird langfristig aufholen. Und früher oder später wird es zu einem spannenden Break-Even kommen, bei dem ein Betrag, der lediglich 30 % des bloß gesparten Betrags umfasst, das Zepter des erfolgreichen Geldmehrens übernehmen wird.

Sparen vs. ETF: Das Rechenbeispiel Eines können wir jedenfalls relativ einfach berechnen. Wer an 360 Tagen im Jahr (macht es einfacher …) 10 Euro pro Tag spart, der wird im Jahr auf 3.600 Euro kommen. Nach zehn Jahren sind das 36.000 Euro, nach 20 Jahren 72.000 Euro und nach 40 Jahren bereits 144.000 Euro. Definitiv ein Vermögen. Allerdings werden 3 Euro investiert in einen ETF früher oder später diesen Geldbetrag schlagen können.

Wann das so sein wird? Das soll uns im Folgenden etwas näher beschäftigen, wobei wir einige Prämissen im Vorfeld klären müssen. Ich rechne jedenfalls mit einer durchschnittlichen Rendite von 8 % pro Jahr, was einem Durchschnittswert von MSCI World (DE:X010), DAX und S&P 500 entsprochen hätte. Es wären höhere Renditen historisch möglich gewesen, aber auch niedrigere. Deshalb glaube ich: Ein Wert von 8 % ist an dieser Stelle ein spannender Kompromiss.

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Wenn wir jedenfalls 3 Euro pro Tag in einen ETF investieren, so erhalten wir nach 40 Jahren unter diesen Prämissen ein Gesamtvermögen von 291.900 Euro. Damit erkennen wir: Vier Jahrzehnte brauchen wir daher nicht, um in diesem Rechenbeispiel in Führung zu gehen.

Selbst nach 30 Jahren läge dein Vermögen unter dieser Annahme bei bei ca. 127.600 Euro, was über den gesparten 108.000 Euro liegen würde. Das heißt, auch hier ist dieser Wert schon früher erreicht. Nach 27 Jahren hätte man als Sparer insgesamt 97.200 Euro gespart, mit einem ETF käme man auf ein Vermögen von 90.092 Euro rein rechnerisch. Das zeigt: Zwischen dem 28. und dem 29. Jahr ist der Break-Even erreicht. Das ist wirklich ein spannender Vergleich.

Was das für dich bedeuten kann! Wie wir anhand dieses Rechenbeispiels erkennen können, sollten Foolishe Investoren smart agieren, wenn es um das Sparen und Investieren geht: Mithilfe eines ETFs und lediglich 30 % des Einsatzes kann man in nicht einmal drei Jahrzehnten mehr erreichen als mit dem bloßen Sparen. Na, wenn das keine wertvolle Erkenntnis ist!

Natürlich besitzt auch dieser Ansatz seinen Preis. Beispielsweise Volatilität oder auch mal eine Korrektur oder einen Crash. Über drei Jahrzehnte (um beim Break-Even zu bleiben) wirst du das jedoch ausklammern können. Das zeigt, wie stark die Macht des Zins- und Zinseszinseffekts ist. Ja, sogar bei einem ETF und mit einem Sparplan.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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