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2 Aktien, die im nächsten Jahrzehnt enorm wachsen dürften

Veröffentlicht am 07.07.2019, 06:00
Aktualisiert 07.07.2019, 06:06
© Reuters.

Wer in disruptiv wirkende Aktien investiert, die auf potenzielle Massenmärkte abzielen, hat einerseits vielleicht echte Gewinner im Depot, andererseits sind solche Aktien nun nicht besonders einfach zu finden. Deswegen haben wir zwei Motley Fool-Autoren um Tipps gebeten, und die empfehlen Vivint Solar (NYSE:VSLR) (WKN:A12AWB) und JD.com (NASDAQ:JD) (WKN:A112ST) als Top-Aktien mit großem Wachstumspotenzial für die nächsten 10 Jahre. Aber sind diese Aktien auch für dein Portfolio geeignet? Hier die Analyse:

Wachstum im Solarmarkt Travis Hoium (Vivint Solar): Die Solarindustrie für den privaten Wohnbereich hat Höhen und Tiefen erlebt, aber derzeit ist die Branche so stabil wie nie zuvor. Vivint Solar ist eines der Unternehmen, das ein stabiles Geschäftsmodell beim Bau von Solarsystemen für den privaten Sektor aufgebaut hat. Der Verkauf von Solar-Leasingverträgen an Kunden und die Mischung einiger Systemverkäufe führt zur Monetarisierung.

Was diese Aktie zu einem großen Wachstumswert macht, ist, dass die Verträge aufeinander aufbauen und mit zunehmender Kundenzahl ein natürliches Wachstumsgeschäft geschaffen wird. Im Diagramm weiter unten sieht man, dass das letzte Jahrzehnt ein Jahrzehnt großen Wachstums war, bis zum letzten Jahr, als der Umsatz stagnierte.

Umsatz von Vivint Solar via YCharts

Mit dem Wert der Projekte steigt auch die Bilanz von Vivint Solar. Das Management schätzt, dass der Nettowert der Projekte derzeit 9,48 USD pro Aktie beträgt, mehr als 25 % über dem Betrag, zu dem die Aktie gerade gehandelt wird. Eine Wachstumsaktie, die gerade günstig gehandelt wird, ist genau die Sorte Anlage, die ich gerade halten wollen würde.

Chinas größter Einzelhändler Leo Sun (JD.com): JD.com, Chinas größter Direktverkäufer und zweitgrößter E-Commerce-Anbieter nach Alibaba (WKN:A117ME), verlor in den letzten 12 Monaten rund 30 % seines Aktienwertes. Grund dafür waren die Bedenken über langsamer werdende Absätze, unsichere Gewinne, die Auswirkungen des Handelskrieges auf die chinesische Wirtschaft und eine Vergewaltigungsklage gegen den Gründer und CEO Richard Liu.

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Doch einige dieser Sorgen konnten nach und nach weggeräumt werden. Der Umsatz stabilisierte sich im letzten Quartal mit einem Wachstum von 21 % gegenüber dem Vorjahr, die Brutto- und Betriebsmargen stiegen im Zuge der Kostensenkung und des Angebots von Logistikdienstleistungen für Drittunternehmen, und der Freie Cashflow wurde durch die Veräußerung mehrerer Projekte wieder positiv. Zudem ließ die Staatsanwaltschaft die Vergewaltigungsanklagen fallen, obwohl das mutmaßliche Opfer Liu und JD weiterhin auf Schadenersatz verklagt.

Die kurzfristigen Aussichten sind trüb, aber langfristig ist hier viel Platz nach oben. Im Gegensatz zu Alibaba, das auf Taobao und Tmall lediglich Käufe zwischen Unternehmen und Privatpersonen ermöglicht, übernimmt JD die Verantwortung für die Bestellungen und verkauft die meisten Produkte als direkter Einzelhändler.

Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über ein eigenes Logistiknetzwerk, zu dem Drohnen und Lieferroboter gehören, während Alibaba hauptsächlich auf Kurierdienste Dritter angewiesen ist. JD hat viel Unterstützung von anderen Technologie- und Einzelhandelsriesen – zu seinen größten Geldgebern gehören Tencent, Walmart und Alphabets Google.

JDs Aktien werden derzeit zu weniger als dem 0,5-fachen des diesjährigen Umsatzes gehandelt, so dass sie sich bei guten Nachrichten beim Thema China schnell erholen könnten. Das Unternehmen wird auf absehbare Zeit neben Alibaba den chinesischen Einzelhandelsmarkt dominieren – was die Aktie zu einer starken langfristigen Anlage macht, wenn man sich in China einkaufen will.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet, JD.com und Tencent Holdings. Leo Sun besitzt Aktien von JD.com und Travis Hoium besitzt keine der erwähnten Aktien. Dieser Artikel erschien am 27.6.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

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Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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die angabe von wkn wäre hilfreich - von jd.com gibt es dutzende varianten
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