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2 irre starke Metaverse-Aktien zum langfristigen Kauf

Veröffentlicht am 22.01.2022, 12:51
Aktualisiert 23.01.2022, 10:37
2 irre starke Metaverse-Aktien zum langfristigen Kauf

In 3 Sätzen

  • Das enorme Potenzial des Metaversum zieht weiterhin Investoren an.
  • Der Schwerpunkt von Matterport auf räumlichen Daten bietet zahlreiche Anwendungen in einer digitalen Welt.
  • Die angeschlagene Zoom-Aktie könnte durch das Metaversum einen Aufschwung erfahren.

Das überzeugende Wachstumspotenzial des Metaversum zieht weiterhin die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich. BrandEssence Market Research schätzt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 45 % in den nächsten fünf Jahren, und Brian Nowak von Morgan Stanley (NYSE:MS) glaubt laut einem Interview mit Forbes, dass der Markt letztendlich 8 Billionen US-Dollar umfassen wird.

Die Zeit wird zeigen, ob sich diese Prognosen als richtig erweisen. Nichtsdestotrotz deuten solche Vorhersagen darauf hin, dass die virtuelle Welt einigen Tech-Aktien Auftrieb geben wird. Durch die Anwendung von Metaverse-Funktionen haben sich Matterport (NASDAQ:MTTR) (WKN: A3CVYR) und Zoom Video Communications (NASDAQ:ZM) (WKN: A2PGJ2) als Schlüsselunternehmen in dieser aufstrebenden Branche positioniert. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese beiden Aktien und schauen, ob sie eine gute Position zum Kaufen und Halten sind.

1. Matterport

Matterport bezeichnet sich selbst als „die weltweit führende Plattform für räumliche Daten“, und diese Daten können im Metaverse leicht eine entscheidende Rolle spielen. Matterport erstellt sogenannte digitale Zwillinge bzw. 3D-Modelle von physischen Räumen. Zu den häufigsten Anwendungen gehören die Anzeige von zu verkaufenden oder zu vermietenden Räumen, die Verwaltung von Bauaufträgen und die Erfassung von einzigartigen Orten. Außerdem funktioniert die Software auf einem Smartphone, was sie auch für kleinere Unternehmen zugänglich macht.

Obwohl das Unternehmen durch die Zillow Group (NASDAQ:ZG) und andere Immobilien-Webseiten Konkurrenz bekommen hat, bietet es dank seiner Funktionalität eine stärker metaverseorientierte Ansicht als die Software von Autodesk (NASDAQ:ADSK), das seit Langem räumliche Darstellungen wie Grundrisse entwickelt.

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Darüber hinaus spricht das Management von einem adressierbaren Gesamtmarkt von 240 Mrd. US-Dollar, und Matterport erreicht diesen Markt gerade erst. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 84 Mio. US-Dollar, 35 % mehr als in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020.

Die Betriebskosten haben sich in dieser Zeit jedoch mehr als verdoppelt, und das Unternehmen hat aufgrund von Marktwertänderungen bei Optionsscheinverbindlichkeiten und bedingten Earn-Out-Verbindlichkeiten weitere 123 Mio. US-Dollar verloren. Dies führte in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 zu Verlusten in Höhe von 177 Mio. US-Dollar.

Die Aktie litt auch darunter, dass das Unternehmen seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf 107 bis 110 Mio. US-Dollar senkte, statt wie zuvor auf 120 bis 126 Mio. US-Dollar. Matterport meldete seinen Gesamtjahresumsatz 2020 nicht, da es ein privates Unternehmen war, bis es im Juli mit einer SPAC (Special Purpose Acquisition Company) fusionierte. Analysten prognostizieren jedoch einen Umsatzanstieg von 47 % im Geschäftsjahr 2022.

Der Aktienkurs ist seit seinem Höchststand Ende November um fast die Hälfte gesunken. Mit knapp 17 US-Dollar pro Aktie liegt er nicht weit über dem Eröffnungskurs von 14,23 US-Dollar nach der SPAC-Fusion. Dieser ermäßigte Preis sowie der riesige adressierbare Markt und die Wachstumsprognose sollten die Aktie in die Lage versetzen, im Laufe der Zeit beträchtliche Kursgewinne zu erzielen.

2. Zoom Video Communications

Zoom wurde während der Pandemie immer beliebter, um Online-Meetings abzuhalten. Der Aktienkurs stieg in den ersten Monaten der Pandemie sprunghaft an, hat aber seit seinem Höchststand im Oktober 2020 fast 70 % seines Wertes verloren.

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Aber das Unternehmen könnte ein Comeback erleben, da es Online-Meetings in das Metaverse bringt. Es hat sich mit Meta Platforms (NASDAQ:FB) – dem früheren Facebook – zusammengetan, um eine Mixed-Reality-Erfahrung anzubieten, die den Anschein erwecken kann, als säße man jemandem gegenüber, der sich an einem anderen Ort befindet.

Das Unternehmen steht im Wettbewerb mit Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL). Aber die Verbindung mit Meta und die etablierte Präsenz von Zoom im Bereich der Software für virtuelle Meetings könnte dem Unternehmen die notwendigen Wettbewerbsvorteile verschaffen, um zu gedeihen.

Selbst bei einem weniger umfänglichen Lockdown konnte Zoom in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022 fast 3 Mrd. US-Dollar Umsatz erzielen, 71 % mehr als im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2021. Dies verhalf dem Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 zu einem Gewinn von 885 Mio. US-Dollar. Der Gewinn stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Geschäftsjahr 2021 um 115 %, da ein Einkommensteueraufwand von 78 Mio. US-Dollar durch Gewinne aus strategischen Investitionen in Höhe von 155 Mio. US-Dollar mehr als ausgeglichen wurde.

Das Wachstum könnte sich verlangsamen, da die für das vierte Quartal prognostizierten Einnahmen von 1,05 Mrd. US-Dollar einen Anstieg von nur 19 % bedeuten würden, weil sich das Wachstum der aktuellen Plattform verlangsamt. Dennoch haben steigende Gewinne und der fallende Aktienkurs das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Zoom auf nur 47 gedrückt. Das ist zwar höher als bei Microsoft oder Alphabet, aber mit einer Marktkapitalisierung von 53 Mrd. US-Dollar ist Zoom ein viel größerer Wachstumswert als diese beiden Unternehmen, deren Marktkapitalisierung 1 Billion US-Dollar übersteigt. In Kombination mit der Metaverse-Funktionalität könnte diese geringere Größe Zoom zu einer potenziell lukrativen Wahl für Investoren in diesem Bereich machen.

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Will Healy besitzt keine der angegebenen Aktien. The Motley Fool empfiehlt Aktien von Alphabet, Autodesk, Matterport, Meta Platforms, Microsoft, Zillow Group, Zillow Group und Zoom Video Communications. Dieser Artikel erschien am 14.1.2022 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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