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2 Monster-Wachstumsaktien in der Entstehung

Veröffentlicht am 25.09.2021, 08:50
Aktualisiert 25.09.2021, 09:06
2 Monster-Wachstumsaktien in der Entstehung

Wichtiger Punkt

  • Ein paar Monsteraktien können dir helfen, lebensverändernden Wohlstand aufzubauen.
Wenn du eine Aktie kaufst, ist das Schlimmste, was passieren kann, dass du 100 % deiner Investition verlierst. Natürlich ist das kein gutes Ergebnis, aber die Nachteile sind geringer als die Vorteile. Mit anderen Worten: Wenn du eine Aktie kaufst, gibt es nicht nur 100 % Gewinn. Deine anfängliche Investition kann um ein Vielfaches an Wert zunehmen und so selbst eine kleine Summe in lebensverändernden Wohlstand verwandeln.

Vor diesem Hintergrund sehen diese beiden Tech-Unternehmen aus, als wären sie Monster-Aktien in der Mache. Hier ist, was du wissen solltest.

1. Global-E Online Global-E Online (WKN: A3CPLM) mag für viele Anleger ein unbekannter Name sein, aber dieses E-Commerce-Unternehmen bietet einen wertvollen Service. Global-E vereinfacht und beschleunigt den grenzüberschreitenden Verkauf und hilft Händlern, ihr Geschäft auf internationalen Märkten auszubauen.

Zu diesem Zweck integriert Global-E digitale Schaufenster und lokalisiert Sprache, Währung und Versandoptionen für jeden einzelnen Markt. Die Software von Global-E unterstützt bereits Integrationen mit den beliebtesten digitalen Zahlungs- und Handelsplattformen, darunter PayPal, Salesforces Commerce Cloud und Adobes Magento. Außerdem ist das Unternehmen kürzlich eine exklusive Partnerschaft mit Shopify (NYSE:SHOP) eingegangen, dem beliebtesten E-Commerce-Softwareanbieter in den USA.

Aber die Lokalisierung von Webinhalten ist nur die halbe Miete. Global-E hilft Händlern auch bei der Bewältigung der komplexen gesetzlichen Vorschriften (z. B. Steuern, Einfuhrzöllen), die mit internationalen Geschäften verbunden sind, und bietet Kundendienst und Retourenmanagement. Kurz gesagt, Global-E ist eine End-to-End-Lösung für den grenzüberschreitenden Handel.

Das ist eine große Sache. Durch die Optimierung von Webinhalten für internationale Käufer erhöht Global-E die Konversionsraten für Verkäufer, oft um mehr als 60 %. Und dieses Leistungsversprechen hat dem Unternehmen zu einem rasanten Wachstum verholfen. In den letzten zwölf Monaten hat Global-E 6 Millionen Transaktionen mit einem Bruttowarenwert (GMV) von insgesamt 1,1 Milliarden US-Dollar abgewickelt, was zu einem starken Umsatzwachstum geführt hat.

Kennzahl Q2 2020 (TTM) Q2 2021 (TTM) Veränderung
Umsatz 90,1 Mio. USD 190,3 Mio. USD 111 %
DATENQUELLE: GLOBAL-E SEC ANGABEN. TTM = NACHLAUFENDE 12 MONATE

Seit 2018 hat Global-E seine Bruttobindung bei über 98 % gehalten, was bedeutet, dass weniger als 2 % der Kunden den Dienst kündigen. Das Unternehmen hat auch die Nettobindung bei über 140 % gehalten, was bedeutet, dass der durchschnittliche Kunde jedes Jahr 40 % mehr ausgibt. Beide Kennzahlen belegen den Wert, den Global-E für seine Kunden schafft.

Forrester Research schätzt den weltweiten E-Commerce-Markt bis 2023 auf 736 Milliarden US-Dollar – mehr als das 600-Fache des GMV von Global-E in den letzten zwölf Monaten. Deshalb sieht es so aus, als ob sich hier eine Monsteraktie anbahnt.

2. Upstart (NASDAQ:UPST) Upstart (WKN: A2QJL7) ist ein Fintech-Unternehmen, das den Zugang zu bezahlbaren Finanzierungen verbessern will. Bisher haben sich die Banken auf die Kreditwürdigkeit verlassen, um zu entscheiden, wer sich für einen Kredit qualifiziert und zu welchem Zinssatz. Aber die Vorstellung, dass eine dreistellige Zahl – die anhand von nur 12 bis 20 Variablen berechnet wird – das Risiko zuverlässig bestimmen kann, ist veraltet. Überleg mal: Würdest du dich wohl dabei fühlen, einem Fremden dein Geld zu leihen, wenn du ihm nur 20 Fragen stellen könntest?

Um das System zu modernisieren, verfolgt Upstart einen neuen Ansatz für Verbraucherkredite. Die Plattform nutzt künstliche Intelligenz (KI), um mehr als 1.600 Daten pro Antragsteller zu sammeln und zu analysieren und diese Informationen mit 10,5 Millionen Rückzahlungsvorgängen (und mehr) zu vergleichen. Jedes Mal, wenn ein Kreditnehmer eine Zahlung leistet oder verpasst, werden die KI-Modelle von Upstart ein bisschen schlauer.

Warum ist das wichtig? Die KI-gestützte Plattform von Upstart ermöglicht es Banken, die Verlustraten um fast 75 % zu senken, während die Bewilligungsquoten gleich bleiben. Umgekehrt können Banken auch mehr Kreditnehmern (zu niedrigeren Zinssätzen) zustimmen, während die Verlustraten konstant bleiben.

Wie man es auch dreht und wendet, es entsteht ein Netzwerkeffekt. Je mehr Banken Upstart für die Kreditvergabe nutzen, desto mehr Daten sammelt das Unternehmen und desto besser können seine KI-Modelle das Risiko vorhersagen. Und das führt zu niedrigeren Verlustraten (oder höheren Bewilligungsquoten) für alle Bankpartner von Upstart. Dieses Wertversprechen hat in den letzten zweieinhalb Jahren zu einem starken Wachstum geführt.

Kennzahl 2018 Q2 2021 (TTM) CAGR
Umsatz 99,3 Mio. USD 452,2 Mio. USD 83 %
Freier Cashflow 49,3 Mio. USD 215,0 Mio. USD 80 %
DATENQUELLEN: UPSTART SEC ANGABEN, YCHARTS. TTM = nachlaufende 12 Monate, CAGR = durchschnittliche jährliche Wachstumsrate

Am 31. Dezember 2020 nutzten gerade einmal zwölf Banken Upstarts Plattform, um Kredite zu vergeben, aber CEO David Girouard glaubt, dass diese Zahl in ein paar Jahren in die Hunderte gehen wird. Und angesichts der leistungsstarken Technologie bin ich geneigt, ihm zuzustimmen.

Zurzeit ist Upstart für die Vergabe von Privat- und Autokrediten zuständig, die zusammen ein Volumen von über 700 Mrd. US-Dollar pro Jahr haben. Das Unternehmen will aber auch in andere Märkte einsteigen, darunter Kreditkarten, Hypotheken und Studienkredite, und damit die gesamte 4,2 Billionen US-Dollar schwere Kreditbranche ansprechen. Angesichts des Umfangs der Ambitionen und seines KI-gestützten Wettbewerbsvorteils halte ich Upstart für eine echte Wachstumsaktie.

Der Artikel 2 Monster-Wachstumsaktien in der Entstehung ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Dieser Artikel gibt die Meinung des Verfassers wieder, die mit der "offiziellen" Empfehlungsposition eines Premium-Beratungsdienstes von The Motley Fool nicht übereinstimmen kann. Eine Investitionsthese zu hinterfragen - sogar unsere eigene - hilft uns allen, kritisch über Investitionen nachzudenken und Entscheidungen zu treffen, die uns helfen, klüger, glücklicher und reicher zu werden.

Dieser Artikel wurde von Trevor Jennewine auf Englisch verfasst und am 16.09.2021 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Trevor Jennewine besitzt Aktien von Adobe (NASDAQ:ADBE) Inc., PayPal Holdings (NASDAQ:PYPL) und Shopify. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von PayPal Holdings, Salesforce (NYSE:CRM).com, Shopify und Upstart Holdings, Inc. The Motley Fool empfiehlt Adobe Inc. und empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2022 Calls auf PayPal Holdings 75 US-Dollar, Long Januar 2023 Calls auf Shopify 1.140 US-Dollar und Short Januar 2023 Calls auf Shopify 1.160 US-Dollar.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Bin mir sicher der Autor hat noch nie etwas mit global-e zu tun gehabt. Sonst würde er das Unternehmen nicht loben. Die vereinfachen und beschleunigen nämlich gar nichts. Habe 3 Monate auf ein Paket gewartet. Der Händler verwies auf global-e. Die haben jedoch keinen richtigen Support und sind praktisch nicht erreichbar. Retoure ist beri denen auch ziemlich aufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Verstehe nicht warum seriöse Händler mit global-e freiwillig zusammen arbeiten. Andere kundenrezessionen sind auch ziemlich unterirdisch. Vielleicht sich erst mal mit dem Unternehmen befassen, bevor man eine Aktie empfiehlt.
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