Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

250 Euro mehr für Lebensmittel pro Jahr: 1 Antwort auf die Inflation

Veröffentlicht am 01.06.2022, 08:38
Aktualisiert 01.06.2022, 09:06
250 Euro mehr für Lebensmittel pro Jahr: 1 Antwort auf die Inflation

250 Euro mehr für Lebensmittel pro Jahr: 1 Antwort auf die Inflation

250 Euro pro Jahr geben wir voraussichtlich mehr für Lebensmittel aus, der Inflation sei Dank. Unter anderem die Nachrichtenagentur dpa berichtete zuletzt, dass wir mit einer solchen Preissteigerung rechnen müssten. Dabei sei das jedoch nicht auf eine Familie berechnet, sondern pro Kopf.

Natürlich ist das eine Menge, die ein Loch in so manches Budget reißen kann. Trotzdem erkennt der Foolishe Investor, dass man anhand dieser Preissteigerung profitieren kann. Anhand der 250 Euro, die wir mehr für Lebensmittel bezahlen müssen, erkennen wir sogar eine Art und Weise, wie die Inflation für Investoren weniger zum Problem wird. Aber genug mit dem Vorgeplänkel: Starten wir unseren Überblick.

250 Euro pro Jahr und Kopf mehr für Lebensmittel: Inflation? Die Inflation führt eben dazu, dass wir jetzt 250 Euro mehr pro Jahr und Kopf für Lebensmittel bezahlen. Das ist ein Problem für die Verbraucher. Aber es zeigt eben, dass wir keine größere Wahl haben, als diesen sauren Drops zu lutschen. In der Quintessenz ist das entsprechend ein Indikator für ein defensives Segment. Lebensmittel sind zeitlos, wir benötigen sie jeden Tag und wir können steigende Preise nicht einfach durch Verzicht kompensieren.

Aber es gibt eine weitere Quintessenz. Es existieren bei den Lebensmittelkonzernen schließlich starke Namen, die über diese Preissetzungsmacht verfügen. Egal ob Nestlé, General Mills (NYSE:GIS), Kellogg (NYSE:K) oder Coca-Cola (NYSE:KO): Solche Namen können steigende Preise für Rohstoffe direkt an die Verbraucher weitergeben. Über direkte oder indirekte Preiserhöhungen geben die Konzerne die Inflation und Preiserhöhungen weiter. Unterm Strich führt das teilweise sogar zu einem soliden Ergebniswachstum und einer möglichen Phase des neuen, operativen Wachstums.

Solche Aktien wie eben Nestlé, General Mills, Kellogg oder Coca-Cola sind daher nicht einfach nur defensiv und zeitlos. Gerade in einem Marktumfeld der Inflation sind sie außerdem sehr gefragt und performten seit Jahresanfang entsprechend gut. Aber sie spielen eben auch operativ ihre Karten jetzt richtig aus und liefern moderate Zuwächse. Das kann einen Ausgleich gegen die Inflation schaffen, der bei den Investoren in der Regel bei der Dividende und beim Dividendenwachstum ankommt.

Es ist nichts falsch daran, sich einen Ausgleich zu schaffen Die Preise für Lebensmittel steigen. Wie gesagt: Um 250 Euro pro Kopf und Jahr im Durchschnitt. Das wiederum ist ein neues, erweitertes Umsatzwachstumspotenzial für derartige Konzerne. Entscheidend ist, diese ganze Thematik nicht als Bedrohung zu sehen, sondern als Problem, das man als Verbraucher und vor allem Sparer lösen muss.

Ich sehe hier jedenfalls ein Umsatzpotenzial und klare Wachstumsmöglichkeiten für Investoren. Lebensmittel sind und bleiben ein starkes, zeitloses Geschäftsmodell. Bloß, dass die Inflation jetzt eben zu Preissteigerungen führt, die wiederum Foolishe Investoren für sich nutzen können.

Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola, General Mills und Kellogg. The Motley Fool empfiehlt Nestle (SIX:NESN).

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.