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3 Argumente, warum die BioNTech-Aktie gerade im 2022er-Crash besonders attraktiv ist

Veröffentlicht am 25.01.2022, 11:51
Aktualisiert 25.01.2022, 12:05
3 Argumente, warum die BioNTech-Aktie gerade im 2022er-Crash besonders attraktiv ist

Der Hype ist vorbei. Niemand will die BioNTech (NASDAQ:BNTX) (WKN: A2PSR2)-Aktie mehr zum wertvollsten deutschen Unternehmen hochtreiben, nachdem es in der Spitze mit rund 100 Mrd. Euro bewertet wurde. Doch während der eine oder andere offenbar panisch aus den Papieren flüchtet, ergibt sich für smarte Investoren nun eine günstige langfristige Einstiegsgelegenheit.

BioNTechs KGV von unter 3 ist herrlich Schaut man sich die Aktie an, dann springen zunächst die Milliardengewinne ins Auge, die (nicht nur, aber auch) im Verhältnis zur aktuellen Marktkapitalisierung von 34 Mrd. US-Dollar riesig ausschauen.

Sowohl im Juni-, als auch im September-Quartal belief sich der Nettogewinn auf rund 3 Mrd. US-Dollar. Und auch für das abgelaufene Trimester sowie das aktuelle und die drei folgenden erwarte ich ähnliche Werte. In Summe kommen wir damit auf rund 12 Mrd. US-Dollar über vier Quartale hinweg. Das ist – man mag es kaum glauben – ein KGV von knapp 3!

Falls es dem Management also gelingt, das aktuelle Niveau zu halten, dann würden sich die Gewinne von Mitte 2021 bis Mitte 2024 auf rund 36 Mrd. US-Dollar auftürmen. Das ist zwar eher unwahrscheinlich, aber nicht völlig unrealistisch. Schließlich weiß keiner, wie es nach Omikron weitergeht. Darüber hinaus wäre denkbar, dass auf Jahre hinaus noch viele Hundert Millionen Menschen eine jährliche oder gar halbjährliche BioNTech-Impfung in Anspruch nehmen.

Bis dahin wird dann voraussichtlich die restliche Pipeline ihre ersten Beiträge zum Umsatz und Gewinn beisteuern. Obwohl man sich weit schlechtere mittelfristige Szenarien vorstellen kann, und optisch günstige Kennzahlen niemals der primäre Kaufgrund sein sollte, liefert uns dieses attraktive KGV definitiv ein erstes Kaufargument.

„Follow the Cash“ gilt jetzt noch mehr Hinzu kommt, dass die allgemeine Unsicherheit zugenommen hat in den letzten Wochen. Was wird aus dem drohenden Ukraine-Konflikt? Wann lösen sich endlich die Engpässe in den Lieferketten auf? Was werden Omikron und die nächsten Varianten noch anrichten? Und was der Klimawandel? Wie schlimm wird die Inflation? Kommt die Schuldenkrise zurück? Die Liste der Sorgen scheint immer länger zu werden.

Unter diesen Bedingungen ist es ratsam, vor allem auf Unternehmen zu setzen, die unabhängig von der Konjunktur hohe Barmittelzuflüsse generieren. Mit solchen Aktien kann man auch durch schwerste Unwetter unbeschadet navigieren. Noch besser ist es, wenn zu den Cashflows auch noch ein niedriges KGV und spannende langfristige Chancen kommen.

Genau das bietet BioNTech, weshalb wir mit der alten englischen Börsenweisheit „follow the cash“ das zweite gute Kaufargument haben.

Kaufobjekte wie im Schlaraffenland Der hohe (und schnell wachsende) Barmittelbestand von BioNTech verleiht ihr nicht nur Stabilität, sondern auch Optionalität. Das bedeutet, dass die Unternehmenslenker um Uğur Şahin jederzeit in der Lage sind, opportunistische Gelegenheiten wahrzunehmen. BioNTech muss keine eigenen Aktien ausgeben oder langwierig mit externen Kapitalgebern verhandeln, um spannende Mitbewerber zu erwerben, erstklassige Technologien zu lizenzieren oder in den Ausbau seiner Standorte zu investieren.

Der NASDAQ Biotechnology Index hat seit September rund ein Viertel seines Wertes verloren. Daraus lässt sich schließen, dass viele Einzelwerte sich mehr als halbiert haben. In diesem verschlechterten Umfeld dürften viele Eigentümer von noch unprofitablen privat gehaltenen Biotechs zu größeren Zugeständnissen bereit sein. Auf diese Weise verfügt BioNTech über gute Chancen, um seine Plattformen zum fairen Preis zu diversifizieren und zu stärken.

Gelingt es also, die vielen Milliarden lukrativ zu investieren, dann werden auch die BioNTech-Aktionäre fürstlich davon profitieren. Das sieht für mich aussichtsreich aus, weshalb meine drei Kaufargumente hiermit komplett sind.

Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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