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3 Gründe, warum die Roku-Aktie jetzt ein Kauf sein könnte

Veröffentlicht am 05.04.2021, 07:48
Aktualisiert 05.04.2021, 08:05
3 Gründe, warum die Roku-Aktie jetzt ein Kauf sein könnte

Es lässt sich nicht leugnen, dass im Laufe des Jahres 2020 Streaming größere Akzeptanz bekommen hat. Als führender Anbieter von Streaming-Optionen war Roku (NASDAQ:ROKU) (WKN: A2DW4X) einer der größten Nutznießer. Das Unternehmen konnte im Laufe des Jahres mehr als 14 Millionen aktive Konten hinzugewinnen, wodurch sich die Gesamtzahl auf 51,2 Millionen erhöhte. Dies, zusammen mit einem Umsatzwachstum von 58 %, hat die Aktie beflügelt, die im letzten Jahr um 148 % gestiegen ist.

Während des jüngsten Abrutschs der Technologie-Aktien hat Roku jedoch einiges einstecken müssen. Die Aktien sind um mehr als 30 % vom Höchststand entfernt. Und das, obwohl es keine negativen News zum Unternehmen gab. Gleichzeitig gibt es mehrere positive Entwicklungen, die einen Einblick in die sich entwickelnde Strategie des Unternehmens geben und die darauf hindeuten, dass Roku seinen Wachstumskurs im Jahr 2021 beibehalten könnte. Schauen wir uns drei Gründe an, warum jetzt die Zeit sein könnte, Roku-Aktien zu kaufen.

Verstärkter Zukauf von Inhalten

Neulich gab Roku bekannt, dass es die Rechte an – und das Produktionsstudio hinter – der beliebten Heimwerkersendung This Old House erworben hat. Die Show und ihr Begleitprogramm Ask This Old House haben insgesamt mehr als 1.500 Episoden auf dem Buckel. Beide Sendungen werden nun auf dem werbefinanzierten Kanal des Unternehmens, dem Roku Channel, ausgestrahlt, was die Werbeeinnahmen des Unternehmens erhöht.

Das Studio wird weiterhin neue Episoden für PBS produzieren und wird wahrscheinlich auch weiterhin auf Streaming-Anbietern wie Amazons (NASDAQ:AMZN) IMDb, Comcasts Peacock, ViacomCBSs Pluto TV und Fox’ Tubi TV zu sehen sein. Die Gebühren, die von anderen Streaming-Anbietern für die Lizenzierung des Programms gezahlt werden, geben Roku eine weitere kontinuierliche und zuverlässige Einnahmequelle.

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In Kombination mit der kürzlich erfolgten Übernahme von Inhalten des inzwischen eingestellten Kurzvideodienstes Quibi verfügt Roku damit über eine wachsende Bibliothek an Inhalten. Da Roku die Werbeeinnahmen für eigene Sendungen nicht mehr teilen muss, erhöht sich der Anteil der Werbeeinnahmen, die auf der Plattform generiert werden.

Mehr Werbemöglichkeiten

Anfang des Monats kündigte Roku die Übernahme des Advanced Video Advertising-Geschäfts von Nielsen Holdings an. Das wird es dem Unternehmen ermöglichen, Werbung aus dem Fernsehen durch gezielte Spots zu ersetzen, die in den Programmen auf der Streaming-Plattform erscheinen werden.

Die Unternehmen kündigten außerdem eine mehrjährige strategische Allianz (DE:ALVG) an, die Nielsens Tools zur Messung von Einschaltquoten in die Plattform von Roku integrieren wird. Dank mehr als 100 Millionen Smart-TVs und anderen Streaming-Geräten wird dies einen besseren Einblick in die Zielgruppe von Roku geben. Gleichzeitig ermöglicht dies ein genaueres Ausspielen der Werbung. Ein starkes Argument gegenüber den Werbekunden, die immer auf der Suche nach effektiveren Leistungen für ihre Werbegelder sind.

Ein neues Studio für Werbung

Vor Kurzem kündigte Roku den Start eines Studios an, das sich auf die Entwicklung kreativer neuer Werbeformate speziell für Streaming-Dienste konzentrieren wird. Dieser Schritt wird Vermarktern helfen, über die traditionellen 30-Sekunden-Werbespots im Fernsehen hinauszuwachsen und „von Werbetreibenden in Auftrag gegebene kurze TV-Programme, interaktive Videoanzeigen und andere Markeninhalte“ zu entwickeln.

Dies wird Roku die Möglichkeit geben, Streaming-first-Werbekampagnen zu entwickeln. Das Unternehmen zitiert Untersuchungen, die gezeigt haben, dass diese Art von Markenerlebnis, das neben traditioneller Videowerbung präsentiert wird, zu einer viermal höheren Wahrscheinlichkeit führt, dass Verbraucher einen Kauf tätigen.

Der Schritt wird auch einige Top-Werbetalente zu Roku bringen. Dazu gehören die Branchenveteranen Chris Bruss und Brian Toombs von der Comedy-Video-Website Funny or Die und Rachel Daly Helfman von Snap (NYSE:SNAP). Sie werden zusammen mit Patrick Colletto von Roku das neue Werbestudio leiten.

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Dies wird die bereits beachtlichen Fähigkeiten von DataXu (sprich: „Data Su“), dem Ad-Tech-Unternehmen, das Roku Ende 2019 übernommen hat, verstärken. Die Plattform bietet automatisiertes Bidding und Self-Serve-Software. Die hilft Werbekunden, programmatische Werbekampagnen über digitale Plattformen hinweg zu verwalten.

Noch viel Platz für Wachstum

Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass Streaming-Dienste, einschließlich Roku, von der beschleunigten Akzeptanz von Streaming-Video profitiert haben, die mit der Pandemie einherging. Roku kann von hier aus noch viel weiter wachsen.

Diese Schritte tragen dazu bei, die Möglichkeiten von Roku zu erweitern, da das Unternehmen weiterhin die Macht seines digitalen Werbe-Ökosystems nutzt. Es gibt viele Gründe zu glauben, dass für langfristige Investoren die Roku-Story gerade erst beginnt. Das jedenfalls belegen die jüngsten Entwicklungen.

Da die Aktien 30 % unter den jüngsten Höchstständen gehandelt werden, können Investoren die Aktie zu einem ziemlichen Schnäppchen erwerben.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon (NASDAQ:AMZN) und Roku und empfiehlt Aktien von Comcast (NASDAQ:CMCSA). Danny Vena besitzt Aktien von Amazon und Roku. Dieser Artikel erschien am 26.3.2020 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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