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3 starke Aktien für ein zukunftssicheres Depot

Veröffentlicht am 11.11.2021, 09:18
Aktualisiert 11.11.2021, 09:35
3 starke Aktien für ein zukunftssicheres Depot

Wichtige Punkte

  • Airbnb ist vielseitig und wird von großen Trends profitieren.
  • Microsoft (NASDAQ:MSFT) ist ein innovatives Technologieunternehmen, das die Zukunft gestalten wird.
  • Amazons kurzfristiger Gegenwind bietet eine Kaufgelegenheit.

Als Anlagestrategie hat sich bewährt, möglichst lange im Markt zu bleiben – jedenfalls besser, als den Markt zu timen. Allerdings macht es auch einen großen Unterschied, in welche Unternehmen man Zeit und Geld investiert. Bei den meisten erfolgreichen Anlegern spielen eine Handvoll großer Gewinner eine überragende Rolle für die Performance ihres Portfolios.

Dazu haben wir eine Gruppe von Motley Fool-Mitarbeitern gebeten, starke langfristige Aktien zu erläutern. Schauen wir doch mal, warum Airbnb (NASDAQ:ABNB) (WKN: A2QG35), Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN: 870747) und Amazon (NASDAQ:AMZN) (WKN: 906866) herausragend für ein zukunftssicheres Depot sind.

Reise ins Plus Keith Noonan (Airbnb): Wenn es um Wachstumsaktien geht, die geduldigen Anlegern fantastische Renditen bescheren können, bietet Airbnb meiner Meinung nach derzeit eine der besten Risiko-Rendite-Dynamiken auf dem Markt. Airbnb hat hoffentlich die größten Herausforderungen der Pandemie geschickt gemeistert und scheint auf dem besten Weg zu sein, wieder hervorragende Ergebnisse zu liefern. Das Unternehmen dürfte von starken langfristigen Trends profitieren.

Airbnb bietet bereits eine beeindruckende Vielfalt an Standorten und Preisoptionen für Kurzzeitaufenthalte. Die Zahl von Gastgebern, die die Plattform nutzen, wächst und dürfte zu einer noch größeren Bandbreite an Optionen führen. Die Chancen stehen gut, dass dieser Trend dazu beiträgt, die Gäste stärker an die Plattform zu binden, was wiederum Airbnb für Gastgeber noch attraktiver machen dürfte. Dies ist ein Paradebeispiel für den Netzwerkeffekt – und zwar für einen, der sich noch in einem relativ frühen Stadium der Entfaltung befindet.

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Als ob das nicht schon eine solide Grundlage für eine hervorragende langfristige Wachstumsthese wäre, baut das Unternehmen auch eine Position im Bereich der Buchung lokaler Veranstaltungen auf. Wenn man eine Unterkunft buchen und gleichzeitig ein Ticket für eine Tournee oder ein Konzert zu einem ermäßigten Preis bekommen kann, warum nicht?

Überall haben die Unternehmen auch große Veränderungen in Richtung Remote Work und Freelancing vorgenommen. Das dürfte es Arbeitnehmern erleichtern, zu reisen und die neu gewonnene Flexibilität zu nutzen. In diesem Sinne könnte die Pandemie einen Trend erheblich beschleunigt haben, der langfristig für Airbnb von Vorteil sein könnte.

Airbnb hat ein großartiges Geschäft, eine großartige Marke und einen großen und wachsenden adressierbaren Markt, den es zu erschließen gilt. Die derzeitige Marktkapitalisierung von etwa 107 Mrd. US-Dollar ist zwar nicht zu verachten. Aber ich denke, dass sie im Vergleich zur Bewertung des Unternehmens in zehn Jahren eher mickrig aussehen wird.

Wie für den Wandel gemacht James Brumley (Microsoft): Bei der Zukunftssicherung eines Depots geht es nicht nur darum, Produkte und Branchen zu identifizieren, die immer gefragt sein werden. Es geht auch darum, Unternehmen zu finden, die von Grund auf so aufgebaut sind, dass sie sich an die Veränderungen in ihrer Branche anpassen können. Microsoft erfüllt diese beiden Kriterien sehr, sehr gut.

Denn: Vor dreißig Jahren gab es das Internet, wie wir es heute kennen, noch gar nicht, und das Cloud-Computing war noch nicht einmal ein Konzept. Ursprünglich wurde Microsoft durch die Entwicklung der Software, die im Zentrum der individuellen Computerrevolution stand, unverzichtbar. Darunter das Windows-Betriebssystem und eine Vielzahl von weit verbreiteten Programmen, die darauf liefen. Mit der Weiterentwicklung der Technologie hat sich auch Microsoft weiterentwickelt. Cloud-Computing, Online-Anzeigenverwaltung, Zusammenarbeit in Unternehmen und sogar Videospiele gehören heute zum Repertoire des Unternehmens. Die Betriebssystemsparte ist fast zu einem Nebenschauplatz geworden.

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Aber vielleicht ist das auch gut so. Im Geschäftsjahr 2021, das im Juni endete, stieg der Umsatz des Unternehmens trotz der zahlreichen Hindernisse in dieser Zeit um 18 %, während der Nettogewinn um 38 % zulegte. Es war das dritte Jahr in Folge, in dem beide Kennzahlen um zweistellige Prozentsätze wuchsen. Microsofts Unternehmensformel, den Fokus zu ändern und neue Chancen zu ergreifen, funktioniert offensichtlich.

Ich weiß nicht, wie Microsoft in den nächsten 20 Jahre aussehen wird. Die Chancen stehen jedoch gut, dass es hier auf sinnvolle Weise vorangehen wird.

Aufs große Ganze konzentrieren Daniel Foelber (Amazon): Die Aktien von Amazon stürzten neulich ab, nachdem das E-Commerce-Unternehmen Ergebnisse für das dritte Quartal vorlegte, die sowohl in der oberen als auch in der unteren Zeile hinter den Konsensschätzungen der Analysten zurückblieben. Die Einnahmen beliefen sich auf 110,81 Mrd. US-Dollar, während die Erwartungen bei 111,6 Mrd. US-Dollar lagen. Der Gewinn pro verwässerter Aktie lag bei 6,12 US-Dollar und damit deutlich unter den erwarteten 8,96 US-Dollar. Das war auch ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Gewinn pro verwässerter Aktie im 3. Quartal 2020 von 12,37 US-Dollar.

Eine Sache, über die sich Branchenbeobachter im Vorfeld des Berichts Sorgen machten, war, dass höhere Kosten das Betriebsergebnis von Amazon beeinträchtigen würden. Das war der Fall. Das Betriebsergebnis belief sich auf nur 4,9 Mrd. US-Dollar, gegenüber 6,2 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Das vierte Quartal ist für Amazon am wichtigsten. Aber das Unternehmen warnte die Investoren, dass es eine Herausforderung sein wird, die höheren Kosten in dieser Urlaubssaison abzufedern.

„Im vierten Quartal rechnen wir mit zusätzlichen Kosten in Höhe von mehreren Milliarden Dollar im E-Commerce, da wir mit Engpässen bei der Arbeitskraftversorgung, erhöhten Lohnkosten, Problemen in der globalen Lieferkette und erhöhten Fracht- und Versandkosten zurechtkommen müssen. Dabei versuchen wir alles, um die Auswirkungen auf Kunden und Vertriebspartner in dieser Urlaubssaison zu minimieren“, sagte CEO Andy Jassy in einer Erklärung. „Kurzfristig wird es für uns teuer werden, aber es ist die richtige Priorisierung für unsere Kunden und Partner.“

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Amazons Bedenken sind keine Überraschung, wenn man bedenkt, was andere Unternehmen sagen. FedEx (NYSE:FDX) warnte seine Anleger, dass man höhere Kosten zu tragen hat und nicht einmal weiß, ob man in der Lage sein wird, um für die Weihnachtszeit genügend Mitarbeiter einzustellen.

Trotz des kurzfristigen Gegenwinds, der Amazon entgegenschlägt, darf man eines nicht vergessen: Wir sprechen hier von Amazon, einem der einflussreichsten Akteure in den Bereichen E-Commerce, Cloud-Computing, digitales Streaming und mehr. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen bewiesen, dass es sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn nachhaltig wachsen kann. Es hat auch bewiesen, dass es notfalls den Hahn bei den Ausgaben zudrehen kann, um den freien Cashflow zu erhöhen und die Erträge zu steigern. Einfach ausgedrückt: Amazon ist die Art von Unternehmen, dessen vierteljährliche Performance im Vergleich zu seiner langfristigen Investitionsthese verblasst – im Guten wie im Schlechten.

Die Amazon-Aktie ist im bisherigen Jahresverlauf nur um 2 % gestiegen und liegt damit weit hinter dem Anstieg des S&P 500 um 22,4 % zurück. Anleger, die eine solide Grundlage für ihre Portfolios schaffen wollen, sollten sich ernsthaft mit Amazon befassen.

Der Artikel 3 starke Aktien für ein zukunftssicheres Depot ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Daniel Foelber besitzt keine angegebenen Aktien. James Brumley besitzt keine angegebenen Aktien. Keith Noonan besitzt Aktien von Airbnb. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Airbnb, Amazon, FedEx und Microsoft. Dieser Artikel erschien am 31.10.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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