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3 Top-Schnäppchen-Aktien aus Deutschland

Veröffentlicht am 06.08.2021, 09:50
Aktualisiert 06.08.2021, 10:07
3 Top-Schnäppchen-Aktien aus Deutschland

Schnäppchen-Aktien zeichnen sich durch eine günstige Bewertung aus. Einerseits kann dies der Grundstein für eine attraktive Rendite in der Zukunft sein. Auf der anderen Seite könnte eine günstige Bewertung auch fundamentale Risiken widerspiegeln.

Am Ende handelt es sich hierbei um eine Einschätzung des Marktes bezüglich der Zukunftsaussichten eines Unternehmens. Liegt der Markt falsch, so könnte der Schnäppchen-Aktie eine fundamentale Neubewertung bevorstehen.

Schaut man auf den deutschen Kapitalmarkt, so ließen sich mit BMW (DE:BMWG) (WKN: 519000), Schaeffler (DE:SHA_p) (WKN: SHA015) sowie Hochtief (DE:HOTG) (WKN: 607000) drei Aktien mit einer aktuell günstigen Bewertung – anhand des erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) – ausmachen. Schauen wir uns diese Werte mal genauer an und überlegen, wo die Probleme liegen könnten.

Top-Schnäppchen-Aktien aus Deutschland BMW Aktie – KGV erwartet: 6,4 Die erste mögliche Top-Schnäppchen-Aktie aus Deutschland ist mit BMW ein führender deutscher Premium-Automobilhersteller. Die Aktie des in München ansässigen Unternehmens besitzt aktuell ein erwartetes KGV von 6,4 sowie eine Dividendenrendite von 2,4 % (Stand: 5.8.21, Reuters).

Die günstige Bewertung ist dabei kein Einzelfall der Branche. Auch andere Automobilhersteller werden mit einstelligen Gewinnmultiplikatoren gehandelt. Der Grund könnte hier vor allem im zyklischen Geschäft gesehen werden. Darüber hinaus belastet die Umstellung vom Verbrenner hin zum CO2-neutralen Automobil der Zukunft.

Schaeffler Aktie – KGV erwartet: 6,7 Auch die Schaeffler Aktie könnte eine Top-Schnäppchen-Aktie aus Deutschland sein. Konkret handelt es sich hier um einen Zulieferer der Automobilindustrie.

Dabei ist das Geschäftsmodell breiter aufgestellt als bei vielen anderen Automobilzulieferern. Es existiert nämlich noch ein Industriezulieferergeschäft, das im letzten Quartal für rund 37 % der Umsätze verantwortlich war.

Dennoch bremst das Geschäft mit der Automobilzulieferung. Schließlich hängt hier das Produktportfolio noch zu großen Teilen vom Verbrenner ab. Zwar wird massiv in Alternativen investiert, die Erfolge sollten aber zeitlich später zu spüren sein.

Die Aktie des in Herzogenaurach ansässigen Unternehmens ist aktuell zu einem erwarteten KGV von 6,7 bei einer Dividendenrendite von 3,5 % zu haben (Stand: 5.8.21, Reuters).

Hochtief Aktie – KGV erwartet: 9,9 Günstig erscheinen derzeit auch die Anteilsscheine des Baukonzerns Hochtief. Sie kann man zu einem erwarteten KGV von 9,9 bei einer Dividendenrendite von 5,8 % erwerben (Stand: 5.8.21, Reuters).

Auch das Geschäftsmodell der in Essen ansässigen Hochtief zeichnet sich durch eine gewisse Zyklik aus. Angesichts der Tatsache, dass viele Staaten wieder vermehrt in Infrastrukturprojekte investieren wollen, und die Konjunktur sich weiter zu erholen scheint, erscheint auch das Geschäft der Essener robust und aussichtsreich.

Ablesen kann man dies an der Auftragslage des Unternehmens. Hier erhöhte sich der Auftragsbestand im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2020 um 7 % auf 48,9 Mrd. Euro.

Auch bestätigte das Management die Guidance für das Gesamtjahr 2021. Demnach soll ein operativer Konzerngewinn – in Abhängigkeit von den Marktbedingungen – zwischen 410 und 460 Mio. Euro erreichbar sein.

Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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